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Beigeordneter Färber dankt den Spenderinnen Fotografin Annika Gevatter und Hebamme Anke Sonnen
Fotografin Annika Gevatter hatte eine Idee für einen guten Zweck mit einer Weihnachtsfotoaktion und hat gemeinsam mit Hebamme Anke Sonnen bereits zum zweiten Mal für den Nothilfefonds der Stadt Kaiserslautern gespendet. Beigeordneter Joachim Färber, der die Spende gemeinsam mit Katharina Rothenbacher-Dostert, Sprecherin des Arbeitskreises „Hilfen für Familien (in Notlagen)“ und Leiterin Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport, entgegennahm, freute sich sehr über das Engagement der beiden Kaiserslauterinnen. „Sie machen deutlich, was bürgerschaftlicher Einsatz und bürgerschaftliches Engagement bedeuten kann“, so Färber. Er wies darauf hin, dass der Nothilfefonds der Stadt zu einem wichtigen Instrument geworden ist, um da zu helfen, wo schnelle und unbürokratische Hilfe notwendig sei. „Es ist wichtig, dass alle Kinder die gleichen Chancen haben. Dort, wo Kinder aufgrund fehlender finanzieller Möglichkeiten nicht teilnehmen können, kann der Nothilfefonds begrenzt einspringen“, so der Beigeordnete. Er dankte den beiden Damen, dass sie dieses wichtige Instrument mit ihrer Spende unterstützen.
Die Spende kam im Rahmen einer Fotoaktion zu Weihnachten zusammen. 35 Familien nahmen an der Aktion teil, berichtet Annika Gevatter. Aus dem Erlös wurden 500 Euro gespendet, die um 200 Euro von Anke Sonnen aufgestockt wurden. „Es ist toll, dass es in Kaiserslautern eine Unterstützung für Kinder und Jugendliche gibt, die unkompliziert in Anspruch genommen werden kann“, so Sonnen.
Wie Rothenbacher-Dostert informierte, sei der Nothilfefonds für Familien ein echter Nothilfefonds. „Er springt nach gründlicher Prüfung dann ein, wenn alle anderen gesetzlichen Ansprüche und Fördermöglichkeiten ausgeschöpft sind.“ Der Nothilfefonds für Familien finanziere sich ausschließlich durch Spenden und möchte dort helfen, wo Geldmangel die Teilhabechance für Kinder einschränkt. „Insbesondere fließen unsere Gelder in kindbezogene Leistungen, die zum täglichen Leben oder normalen Aufwachsen gehören wie Ferienfreizeiten, Ergänzung Mobiliar, Kleidung oder Schulmaterialien“, so die Arbeitskreis-Sprecherin. Ein weiterer Teil werde für die Ersatzbeschaffung elektrischer Geräte für Haushalte mit vielen Kindern aufgewendet. „Die Mittel des Fonds kommen ausschließlich dort an, wo sie auch dringend benötigt werden“, versprach Rothenbacher-Dostert.
Wer den Fonds mit einer Spende zur unmittelbaren und unbürokratischen Hilfe für Kinder und ihre Familien unterstützen möchte, kann dies über das Spendenkonto bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern, IBAN: DE98 5405 0110 0000 5145 54, BIC: MALADE51KLS, unter dem Verwendungszweck „Nothilfefonds“ gerne tun. Weitere Informationen sind auch bei Katharina Rothenbacher-Dostert, Abteilung Soziale Dienste des Referates Jugend und Sport der Stadtverwaltung, unter der Telefonnummer (0631) 365-2663 erhältlich.
Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle
Kaiserslautern, 26.01.2017