Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 03.05.2011

Aktionswoche Jugendschutz in Kaiserslautern

Vom 04. bis zum 08. April 2011 hat die Ordnungsbehörde der Stadt Kaiserslautern eine so genannte Aktionswoche "Jugendschutz" durchgeführt. Neben den Kontrollen bei den Kindern und Jugendlichen selbst, wurde eine Vielzahl von Geschäften, Sonnenstudios, Internetcafes, Spielhallen und Gastronomiebetriebe auf die Einhaltung der einschlägigen Jugendschutzvorschriften kontrolliert.



Erfreulich hierbei war, dass die Überprüfungen zu keinen Beanstandungen bei den kontrollierten Gewerbebetrieben führten. Anders sah es bei den Jugendlichen aus. Insgesamt kam es zu 66 Beanstandungen wegen Rauchens, wobei 34 Zigaretten-Päckchen und mehrere einzeln mitgeführte Zigaretten sichergestellt und vernichtet wurden. Die Eltern der Kinder und Jugendlichen wurden schriftlich informiert. Bei den durchgeführten Alkoholtests wurde ein Höchstwert von 2,3 Promille erreicht. Mehrere Jugendliche mussten aufgrund des Alkoholgenusses von den Erziehungsberechtigten abgeholt werden oder wurden diesen übergeben. Es kam zu verschieden Anzeigen unter anderem wegen Urinierens in der Öffentlichkeit, Widerstand gegen Vollzugsbeamte, falsche Personalienangabe und Weitergabe von Alkohol an Minderjährige.



Die durchgeführten Kontrollen wurden von vielen Eltern, den Schulleitungen und anderen Beteiligten außerordentlich begrüßt, so dass die Ordnungsbehörde in unregelmäßigen Abständen die Aktionswoche "Jugendschutz", dann in Kooperation mit der Polizei und dem städtischen Referat Jugend, wiederholen wird.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 03.05.2011