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Rad- und Gehweg entlang der Panzerkaserne eingeweiht<br>
Bild: Der neue Rad- und Gehweg. © Stadt Kaiserslautern
Insgesamt 535 Meter lang ist der neue Rad- und Gehweg entlang der Panzerkaserne, der gestern von Baudezernent Peter Kiefer und dem Leiter des Landesbetriebes Mobilität Kaiserslautern, Richard Lutz, eingeweiht wurde. "Jetzt kann man fast durchgängig von Ludwigshafen bis in die Stadt Kaiserslautern radeln", freute sich Peter Kiefer. Die Verlängerung des aus Richtung Hochspeyer kommenden Radweges entlang der B 37 sei ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz von Rheinland-Pfalz. Seine Gesamtkosten einschließlich der Straßenbeleuchtung belaufen sich auf 150.000 Euro, 65 Prozent davon wurden mit Landesmitteln gefördert.
"In den letzten Jahren hat sich viel getan, um den Radverkehr in Kaiserslautern attraktiver zu machen", meinte der Beigeordnete. Geplant gewesen war der Lückenschluss schon vor Jahren, konnte aber auf Grund der finanziellen Situation der Stadt und Sicherheitsbedenken der Amerikaner erst jetzt umgesetzt werden. "Der Ausbau des Radwegenetzes am östlichen Stadtrand ist damit noch nicht beendet", so Kiefer. In Kürze werde die Stadt im Bereich der Daennerstraße bis zur amerikanischen Feuerwache Markierungsarbeiten durchführen, auch das Wegstück entlang des Hauptfriedhofes soll in den nächsten Jahren verbessert werden.
Nach den Worten von Richard Lutz ist der Lückenschluss auch touristisch interessant. "Der neue Radweg kann von Wochenend- und Feierabend-Radlern für Ausflüge durch die gesamte Region verkehrssicher genutzt werden", freute sich der Leiter der LBM-Diensststelle in Kaiserslautern. Er erinnerte an die unterschiedlichsten Überlegungen im Vorfeld der Baumaßnahme. Beispielsweise hätte man über einen Straßenwechsel auf Höhe der amerikanischen Kasernen-Ausfahrt und über eine Ampelschaltung nachge-dacht. "Die jetzige Lösung ist für die Radfahrerinnen und Radfahrer aber viel besser und war auch finanziell günstiger."
Bild: Im Gespräch (vorne, v.l. ): Beigeordneter Peter Kiefer mit Christian von Staden, Landesvorsitzender des ADFC, Thomas Knieriemen, Geschäftsführer der Baufirma Horn, Richard Lutz, Leiter des LBM Kaiserslautern und Günter Prokein, Direktor Referat Tiefbau. © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 19.04.2011