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Pressemitteilung vom 28.10.2016

Die Digitale Zukunft Europas

Europa Direkt Informationszentrum und DFKI stellen EU-Projekt CIMPLEX zum digitalen Krisenmanagement vor

Der digitale Transformationsprozess ist in vollem Gange und führt auch in Europa zu nachhaltigen Veränderungen, die die gesamte Gesellschaft betreffen. Die kontinuierlich zunehmende Nutzung und Abhängigkeit von Internet und digitalen Technologien eröffnet ganz neue Welten, bietet ungeahnte Chancen, birgt aber auch Risiken und Gefahren. Die kontinuierliche Digitalisierung der Gesellschaft führt auch zu einem stetig und rasant wachsenden Datenvolumen. Spätestens durch die Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden zur flächendeckenden Überwachung weltweiter Internetkommunikation durch Geheimdienste, rücken die Schattenseiten der Entstehung großer, komplexer Datenmengen, ihre Speicherung, spätere Analyse sowie ihre zielorientierte Verwertung in den Fokus und der Begriff Big Data wird über Nacht zum Synonym für etwas Negatives, wie den Verlust von Privatsphäre, das Überschreiten der Grenze zwischen Intimität und Öffentlichkeit durch die Datenerfassung.

 

Ein innovatives Beispiel für die Nutzung des enormen Potenzials von Big Data und den verantwortungsvollen Umgang mit Massendaten liefert das von Prof. Paul Lukowicz, DFKI, geleitete EU-Projekt CIMPLEX. Das Europa Direkt Informationszentrum Kaiserslautern und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) stellen das Projekt in einer gemeinsamen Veranstaltung am Mittwoch, 16. November, von 17 bis 18.30 Uhr vor, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. 

 

Ein kurzweiliger Vortrag von Prof. Paul Lukowicz, Leiter des Forschungsbereichs Eingebettete Intelligenz am DFKI, erlaubt einen Blick auf den aktuellen Stand des EU-geförderten Projektes. Ein weiterer interessanter Programmpunkt im Anschluss ist die Live-Demonstration im Showroom des Forschungszentrums.

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung im Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI in der Trippstadter Straße 122 (Veranstaltungsraum „Zuse“ im Erdgeschoss) ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird jedoch bis zum 9. November um Anmeldung gebeten unter Telefon: 0631 365 1120 oder E-Mail europa@kaiserslautern.de.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 28.10.2016