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Pressemitteilung vom 25.10.2016
Toilette im Stadtpark kurz vor der Fertigstellung
Reine Baukosten in Höhe von 139.000 Euro werden zu 80 Prozent vom Land bezuschusst
„Die Toilette im Stadtpark steht, es fehlen nur noch ein paar Restarbeiten“, erklärt Baudezernent Peter Kiefer. Rund um die Anlage, die an der Ostseite des Parks zur Trippstadter Straße hin errichtet wurde, werden aktuell noch die Elektroinstallation vorgenommen und die Bodenarbeiten fertiggestellt. Außerdem soll noch eine Leuchte neben der Anlage errichtet werden. Bis zur endgültigen Errichtung stand den Stadtparkbesuchern lediglich das Provisorium einer Toilette zur Nutzung zur Verfügung.
„Die Toilettenanlage ist eine überaus wichtige Einrichtung, die die Aufenthaltsqualität in unserem Stadtpark erheblich steigern wird“, so Kiefer. Bis zum Jahresende muss die Anlage abgerechnet sein. Das Toilettenhäuschen ist behindertengerecht erbaut. Die Auftragssumme in Höhe von insgesamt 208.000 Euro setzt sich aus den reinen Baukosten in Höhe von 139.000 Euro und den veranschlagten Kosten für vier Jahre Wartung, Reinigung und Störungsbeseitigung in Höhe von etwa 69.000 Euro zusammen. Die reinen Baukosten werden vom Förderprogramm „Soziale Stadt“ des Landes in Höhe 80 Prozent, also mit 111.000 Euro, bezuschusst. Die restlichen 20 Prozent werden von der Stadt getragen.
Im Stadtgebiet gab es derzeit vier öffentliche Toiletten, die die Firma Wall im Rahmen des Vertrages über Stadtmöblierung und Werbung auf öffentlichen Flächen zur Verfügung stellt. Diese Anlagen stehen am Pfaffplatz, in der Richard-Wagner-Straße, der Bismarckstraße und am Rathaus. Im Zuge der Bauarbeiten an der historischen Kaiserpfalz musste die Toilette am Rathaus allerdings abgebaut werden. Mit der Toilette im Stadtpark kommt nun eine weitere öffentlich nutzbare, behindertengerechte Toilette hinzu. Wo es darüber hinaus die Möglichkeit einer Toilettennutzung im Stadtgebiet für Menschen mit und ohne Handicap gibt, wurde in einem Flyer der Stadtverwaltung zusammengetragen.
Die neue Toilettenanlage im Stadtpark © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 25.10.2016