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Pressemitteilung vom 17.03.2011

Helfen beim Helfen

Lauterer Bürgerinnen und Bürger bieten Japan Unterkünfte an

Knapp eine Woche ist es nun her, dass in Japan binnen weniger Minuten der Lauf der Dinge sich vollkommen veränderte. Ein Erdbeben und ein Tsunami trafen den Nordosten der Insel und sorgten für entsetzliche Verwüstungen. Groß war die Anteilnahme, die sich umgehend in Kaiserslautern ausbreitete, viele Bürgerinnen und Bürger riefen im Lauterer Büro für Städtepartnerschaften an und fragten nach der Situation in der japanischen Partnerstadt Bunkyo-ku und wie man helfen könne. Überdies meldeten sich Bürgerinnen und Bürger mit dem spontanen Angebot, Zimmer für Japanerinnen und Japaner bereit zu stellen, die für eine Weile ihr Land verlassen möchten. Das Büro für Städtepartnerschaften wird diese Kontakte nach Bunkyo-ku weiterleiten, aber auch dem japanischen Konsulat in Frankfurt zur Verfügung stellen, falls dort Anfragen eintreffen sollten. "Wir freuen uns sehr, dass wir in dieser schwierigen Zeit so große Hilfsbereitschaft erfahren können", bedankte sich Jiro Nishimura, stellvertretender Generalkonsul Japans in Frankfurt, herzlich für das Angebot und die Teilnahme, die aus Kaiserslautern kommt. Wenn Sie ebenfalls bei dieser Aktion mitmachen möchten, melden Sie sich beim Büro für Städtepartnerschaften, vormittags unter (0631) 365-4332 bzw. -4336 oder schreiben Sie an die Mailadresse staedtepartnerschaften@kaiserslautern.de.

Um die Partnerstadt Bunkyo-ku dabei zu unterstützen, Hilfe in den betroffenen Regionen des Landes zu leisten, hat die Stadt Kaiserslautern bereits Anfang der Woche ein Spendenkonto eingerichtet, (Stadtsparkasse Kaiserslautern, BLZ 504 501 10, Konto Nr. 533 315, "Hilfe für Japan"). Brandenburg an der Havel, Partnerstadt Kaiserslauterns in Ostdeutschland, schloss sich spontan der Aktion an und veröffentlichte ebenfalls den Spendenappel in den Medien. Auch wurden die internationalen Partnerstädte Lauterns informiert, dass die Stadt in der Pfalz ihre Partnerstadt in Japan unterstützen möchte.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 17.03.2011