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Pressemitteilung vom 20.06.2016

Fast zwei Drittel seines Lebens für die Feuerwehr tätig

Feuerwehrdezernent Peter Kiefer versetzt Manfred Asel nach 39 Dienstjahren in den Ruhestand

Anlässlich seines 60. Geburtstags und seiner damit einhergehenden Versetzung in den Ruhestand hatte Manfred Asel, zuletzt Brandamtsrat bei der städtischen Feuerwehr, zu einem großen Fest eingeladen. Der Mann, der vor knapp 40 Jahren sein Hobby zum Beruf machte, zeigte sich glücklich über die vielen Gäste, die seiner Einladung gefolgt waren. Gut 140 Freunde, Bekannte und Kollegen hatten sich im Deutschordensaal eingefunden, um den Geburtstag sowie den bevorstehenden Ruhestand mit ihm zu feiern.

 

Asel berichtete über seinen Werdegang und seine Erlebnisse bei der Feuerwehr, die ihn im Rahmen seiner Dienstjahre geprägt hatten. Doch nicht nur sein Streben, möglichst immer voran zu kommen, zeichnete ihn aus. Sein unermüdlicher Einsatz, seine stete Hilfsbereitschaft und Kameradschaftlichkeit, seine Bescheidenheit, Fairness und Loyalität wurden ebenso von seinen Kollegen wie von seinen Vorgesetzten gelobt.

 

Feuerwehrdezernent Peter Kiefer dankte dem angehenden Pensionär für seinen unermüdlichen Einsatz beim Überreichen der Verabschiedungsurkunde: „Sie waren fast vier Jahrzehnte lang Tag und Nacht, wochen- wie feiertags zur Stelle, wenn es irgendwo brannte. Mein Dank gilt daher einem langjährigen und dem Feuerwehrwesen mit Leib und Seele verschriebenen Feuerwehrmitglied, der für seine Mitmenschen im wahrsten Sinne des Wortes durchs Feuer ging.“

 

 

Der Leiter des städtischen Feuerwehr- und Katastrophenschutzreferats, Konrad Schmitt, zeigte sich in seiner Ansprache überzeugt, dass sich der anstehende Abschied von Manfred Asel nur auf das Berufliche beziehen könne: „Ein Feuerwehrmann wirst du immer bleiben“. Asel‘s Leitmotiv „Nach der Feuerwehr kommt nichts mehr“, wusste der stellvertretende Referatsleiter, Michael Ufer, entgegenzusetzen, dass man das nun anders sehen könne. Über viele Jahre habe Asel seine privaten Bedürfnisse oft ausgeblendet. Spätestens jetzt soll dafür endlich Zeit sein.

 

Und seine Zeit weiß der sympathische Pensionär gut zu gestalten. Nachdem nun offiziell der Ruhestand eingeleitet ist, plant er als erstes einen sechswöchigen Segeltörn nach Stockholm. Und danach? Das lässt Asel erst mal noch ein wenig offen. Nur eines ist für ihn ganz sicher: auch in Zukunft will er ehrenamtlich für die Bürgerschaft aktiv bleiben und sich einbringen. Wo genau, das steht für ihn noch nicht ganz fest.



Feuerwehrdezernent Peter Kiefer (rechts) überreicht Manfred Asel die Verabschiedungsurkunde © Stadt Kaiserslautern

Feuerwehrdezernent Peter Kiefer (rechts) überreicht Manfred Asel die Verabschiedungsurkunde © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 20.06.2016