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Staatssekretär Randolf Stich überreicht Bewilligungsbescheide
Mit dem Bewilligungsbescheid, den heute Staatssekretär Randolf Stich vom Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur dem zuständigen Beigeordneten Peter Kiefer überreichte, ist es nun ganz offiziell: die städtische Feuerwehr darf zwei weitere Fahrzeuge im Gesamtwert in Höhe von 692.000 Euro ihr eigen nennen. „Dank der enormen Unterstützung durch das Land ist es uns in den letzten Jahren sehr erfolgreich gelungen, unseren Fahrzeugpool wieder auf einen technisch guten Stand zu bringen“, erklärt Kiefer mit Verweis auf das bereits im Jahr 2010 im Stadtrat beschlossene Fahrzeugbeschaffungskonzept. Dieses wurde erstellt, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugpool nach und nach aufzurüsten und zu erneuern.
„Die beiden Fahrzeuge werden uns in unserer Arbeit rund um die die Brandabwehr und den Katastrophenschutz enorm unterstützen. Im Not- und Gefahrenfall auf die entsprechende technische Ausrüstung zurückgreifen zu können, ist für den Schutz unserer Bürgerschaft von immenser Bedeutung“, so der Dezernent. Beide Wagen konnten seitens der städtischen Feuerwehr im letzten Jahr bestellt werden und wurden Anfang 2016 bereits ausgeliefert. Sie stehen in der Hauptfeuerwache und ergänzen damit den Fahrzeugpool der Feuerwehr, der aktuell aus 58 Fahrzeugen besteht.
Bei den beiden Fahrzeugen handelt es sich zum einen um einen Gerätewagen, der auf die Beseitigung von Gefahrstoffen spezialisiert ist, zum anderen um einen Rüstwagen, der für technische Hilfeleistungen jeglicher Art zum Einsatz kommen wird. „Gerade der neue Rüstwagen ist für unsere Arbeit sehr wichtig. Bisher hatten wir lediglich zwei alte Fahrzeuge, Baujahr 1988, welche wir vom Bund überlassen bekommen hatten. Diese sind natürlich mittlerweile überaltert und haben nun ausgedient“, unterstreicht der Beigeordnete. Der Gefahrgutwagen wird ebenfalls ein bestehendes Fahrzeug aus dem Jahr 1995 ersetzen, welches dann aufgrund seiner bestehenden Funktionstüchtigkeit dem Zug der Freiwilligen Feuerwehr im Industriegebiet Nord überlassen wird.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 03.03.2016