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Schlichtwohnungen an der Königsau werden entfernt
Lange standen sie leer, die Schlichtwohnungen im Ortsbezirk Einsiedlerhof an der Königsau. „Die Bausubstanz war bereits derart marode, eine Sanierung wäre vollkommen unwirtschaftlich gewesen“, erklärt der zuständige Baudezernent Peter Kiefer die nun angegangenen Abbrucharbeiten.
Die vier Blöcke, die noch aus den 1960er Jahre stammen, dienten viele Jahre der Unterbringung von Menschen, die keine Chance auf ein Mietverhältnis auf dem allgemeinen Wohnungsmarkt gehabt hätten.
Die letzten Jahre standen die Gebäude leer. Die Wohnungen, die ohne Zentralheizung sondern nur mit Einzelöfen ausgestattet waren, wurden komplett geräumt. Was noch nutzbar war – wie Kupfer- und sonstige Metall-Leitungen oder Fenster und Türen – haben sich Diebe zu eigen gemacht.
„Es ist gut so, dass endlich was auf dem Einsiedlerhof passiert. Der Ortsbezirk mit seiner sehr engagierten Bürgerschaft braucht dringend das Gefühl, dass es in der Entwicklung voran geht“, unterstreicht der Beigeordnete.
Auch Ortsvorsteher Hermann Veit zeigt sich erleichtert über den nun anstehenden Abriss des baulichen „Schandflecks“ im äußersten Westen der Stadt. Sofern keine Schadstoffe im Boden vorgefunden werden, könne der Aufstellungsbeschluss für das Gelände umgesetzt werden. Demzufolge sei vorgesehen, Wohnbebauung mit maximal zwei Vollgeschossen auf der etwa 4.500 Quadratmeter Fläche zu errichten. „Aber zunächst müssen wir die Ergebnisse der Bodenproben abwarten, nachdem das Gelände geräumt ist“, so der Ortsvorsteher, der sich von den Abrissarbeiten persönlich vor Ort ein Bild machte. „Wir hoffen sehr, dass die nächsten Schritte nun zügig vorangehen und nicht wieder jahrelang Zeit verstreicht, bis das Gelände bebaut werden kann“, betont Veit.
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 08.02.2016