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Pressemitteilung vom 15.11.2010

Ein Jahr Kommunal-Kombi

Färber zieht positives Resümee im Sozialausschuss

In der Sitzung des Sozialausschusses des Stadtrates am 11. November 2010 zog Beigeordneter Joachim Färber nach einem Jahr Laufzeit des Förderprogramms "Kommunal-Kombi" in Kaiserslautern ein positives Resümee. In diesem Förderprogramm werden seit November 2009 insgesamt 97 ehemalige Langzeitarbeitslose in 20 Einzelprojekten beschäftigt und verrichten bei den verschiedensten Dienststellen der Stadtverwaltung Tätigkeiten, die dem öffentlichen Interesse dienen und zusätzlich sind. Die Finanzierung dieser Arbeitsplätze erfolgt überwiegend durch die Zuschussgeber Bund und Land. Während der Projektlaufzeit von drei Jahren übernimmt die Stadt Kaiserslautern einen verbleibenden Betrag für die Tariflohnkosten von rund 500.000 Euro.

Joachim Färber würdigte die Entscheidung der Stadtrates, sich trotz der angespannten Finanzlage an diesem Programm zu beteiligen. Damit habe die Stadt einen wichtigen Beitrag erbracht, um Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen und ihnen eine Perspektive zu geben, so der Beigeordnete. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Einzelprojekten seien durchweg sehr motiviert und leisteten gute Arbeit. Bei der seinerzeitigen Auswahl der Einzelprojekte habe man Überlegungen angestellt, wie Kaiserslautern damit auch zusätzliche Akzente als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort, als "soziale Stadt" und im Bereich Tourismus und Ökologie setzen könne.

Als Beispiele für die vielfältigen Einsatzfelder wurden dem Ausschuss die Projekte Energiesparprüfung, Stadtführer für Menschen mit Behinderung, Kaiserbergpfad, Umweltscouts sowie die Errichtung eines Keltenschaugrabes und der Nachbau eines altgermanischen Frankenhofes näher vorgestellt und der aktuelle Entwicklungsstand erläutert.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 15.11.2010