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„60 Jahre Engagement und Einsatz für Kinder und Jugendliche in Not“
„60 Jahre SOS-Kinderdorf das sind 60 Jahre Engagement und Einsatz, um Kindern und Jugendlichen in Not zu helfen, ihnen ein Heim zu geben und den Weg in eine lebenswerte Zukunft zu ebnen“, lobte der Beigeordnete und Jugenddezernent Joachim Färber und gratulierte dem SOS-Kinderdorf Deutschland zum 60-jährigen Jubiläum. Der SOS-Kinderdorfverein mit seinen Einrichtungen sei ein echtes Vorbild, bewege sich stets am Puls der Zeit und habe über die Jahre eine breite Palette von Hilfs- und Beratungsangeboten entwickelt, so Färber weiter. Die Zusammenarbeit mit den städtischen Fachdiensten und Einrichtungen sei ausgesprochen gut und die Bedeutung für die Aktivitätsschwerpunkte Schulsozialarbeit, Jugendhaus, Familienhilfe und Kindesschutz für die Stadt außerordentlich.
Im Rahmen des Jubiläums wurde am 26. November 2015 ein Fachtag zum Thema ‚Leaving Care‘ organisiert. Zahlreiche Fachreferenten aus den Forschungsgebieten Erziehungs- und Bildungswissenschaften kamen zusammen, um gemeinsam Veränderungen und Verbesserungen hinsichtlich der Gestaltung der Verselbstständigung junger Menschen aus der Jugendhilfe zu erreichen.
„Ihre Einrichtungen stellen wichtige und bewährte Leitplanken dar. Sie geben Halt, sind seit Jahren Garanten für Schutz, Geborgenheit, Stabilität und Lebenschancen“, sagte Färber. Er wies in diesem Zusammenhang auf die aktuelle Gesetzeslage hin, die in der Regel vorsieht, dass diese Betreuung spätestens mit dem 21. Lebensjahr enden soll. Dort setze das Thema ‚Leaving Care‘ an. „Ich begrüße ausdrücklich das Anliegen des SOS-Kinderdorfes, Jugendliche so lange zu betreuen, wie es für sie persönlich notwendig und hilfreich ist. Fiskalische Überlegungen hochverschuldeter Kommunen sollten nicht zu einer Verkürzung bzw. Einstellung notwendiger Hilfen führen“, so Färber.
Autor/in: Sandra Janik-Sawetzki - Pressestelle
Kaiserslautern, 26.11.2015