Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Internationaler Aktionstag am 25. November
Seit 1999 ist der 25. November ein von der UNO anerkannter Gedenktag, an dem auf der ganzen Welt Fahnen gehisst werden und Menschen gegen Gewalt an Frauen protestieren. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird es auch in Kaiserslautern am 25. November wieder eine große Aktion geben, an der unter anderem die Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen des Landes Rheinland-Pfalz, Irene Alt, Oberbürgermeister Klaus Weichel und Polizeipräsident Elmar May teilnehmen werden.
Eröffnet wird die Veranstaltung um 17:30 Uhr mit dem Hissen einer Fahne vorm Rathaus und einem Grußwort von Oberbürgermeister Weichel. Es folgt ein Solidaritätszug durch die Innenstadt zur Bühne am Schillerplatz, wo Ministerin Alt sprechen wird. Von dort geht es in die Scheune des Theodor-Zink-Museums, wo es Vorträge von Susanne Pithan vom Arbeits- und Sozialpädagogischen Zentrum (ASZ) sowie von der Sozialwissenschaftlerin Vanessa Stibitz geben wird. Im Anschluss findet eine offene Diskussionsrunde statt.
Aus aktuellem Anlass widmet sich der Tag in diesem Jahr dem Thema „Gewalt an Frauen durch Krieg, Flucht und Vertreibung“. „Unter den Menschen, die aus den Kriegsgebieten der Welt fliehen, sind natürlich auch viele Frauen“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Marlene Isenmann-Emser. Gerade sie seien jedoch während der Flucht in besonderem Maße von Gewalt bedroht und betroffen. „Frauen sind nirgends vor Gewalt sicher, nicht auf der Flucht und auch nicht in den Flüchtlingsunterkünften. Die Öffentlichkeit und die Politik müssen verstärkt im Blick haben, dass Frauen einen geschützten Rahmen brauchen, damit sie nicht Opfer von sexueller Gewalt werden“, erklärt Isenmann-Emser. Die Täter, die gegenüber Frauen Gewalt ausüben, müssten überall konsequent verfolgt werden.
Autor/in: Matthias Thomas - Pressestelle
Kaiserslautern, 11.11.2015