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Pressemitteilung vom 27.08.2010
Gottesdienste für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
Sonntag, 05. September 2010
Gottesdienste gehören für viele ältere Menschen zum festen Bestandteil ihres Lebens. In Kooperation mit der Versöhnungskirche und der Kirche Heilig Kreuz im Stadtteil Bännjerrück bietet das Netzwerk Demenz am Sonntag, 05. September 2010, einen evangelischen und einen katholischen Gottesdienst an, der auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten ist. Der katholische Gottesdienst findet in der Kirche Heilig Kreuz, Leipziger Straße 8, um 10:00 Uhr statt. Der evangelische Gottesdienst wird in der Versöhnungskirche, Leipziger Straße 5, um 10:30 Uhr gehalten.
In beiden Gottesdiensten werden traditionelle Formen der Liturgie und bekannte Kirchenlieder aufgegriffen, um an tief verwurzelte Erinnerungen anzuknüpfen. Im Anschluss lädt das Netzwerk Demenz alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher zu einem Zusammensein in das Cafe des Altenzentrums St. Hedwig, Leipziger Str. 8, ein. Dort stehen Fachleute aus dem Netzwerk für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie bei Pfarrer Frank Schuster, Versöhnungskirche, Telefon 0631 - 52348, bei dem Pastoralreferent Werner Gehrlein, Kirche Heilig Kreuz, Telefon 0631 - 350 33 15 oder bei Ute Dörr, Netzwerk Demenz, Telefon 0631 - 624 54 82.
Das Netzwerk Demenz ist ein informeller Zusammenschluss von Einrichtungen aus Verwaltung, Wohlfahrtsverbänden, Gesundheitspflege und -bildung, Selbsthilfe und Ehrenamt, der Ärzteschaft sowie privaten Anbietern. Erklärtes Ziel des Netzwerks ist es, die Situation pflegender Angehöriger und betroffener Demenzkranker nachhaltig zu verbessern. Unter dieser Zielsetzung entwickeln Netzwerkangehörige beispielsweise Qualifizierungskurse für ehrenamtliche Laienhelferinnen und -helfer zur Entlastung Angehöriger von Demenzkranken. Sie sammeln Ideen für niedrigschwellige Betreuungsangebote, organisieren Vorträge, initiieren Veranstaltungen und gestalten die Öffentlichkeitsarbeit, um das Thema Demenz aus der Tabuzone zu holen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 27.08.2010