Kaiserslautern auf Facebook
Auf der offiziellen Facebook-Seite der Stadt Kaiserslautern postet die Pressestelle relevante Verwaltungsthemen aber auch andere Informationen rund um Kaiserslautern und das Leben in der Stadt.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.
Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.
Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.
Klare Vorteile: Größeres Müllvolumen, effektivere Entleerungszyklen
Zukunftsweisend und innovativ zeigen sich die beiden neuen Müllgefäße in der Innenstadt: die so genannten Solar-Presshaie. Beide wurden gestern vom städtischen Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungs-Eigenbetrieb (ASK) installiert und stehen nun in der Fackelstraße Ecke Kerststraße sowie am Willy-Brandt-Platz Ecke Burgstraße.
„Eine saubere Innenstadt, das ist unser Ziel und mit diesen neuartigen Müllgefäßen wollen wir anhand von zwei Versuchseinheiten zunächst erkunden, ob sich die Technik bewährt und ob es die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger findet“, erläutert die Bürgermeisterin und ASK-Dezernentin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt.
Das besondere dieser Solar-Presshaie ist, dass mittels einer Konstruktion der eingeworfene Abfall verpresst wird. Die Energie kommt aus dem leistungsstarken Solar-Panel. Damit kann der Müll um das vier- bis siebenfache verdichtet werden. Eine zusätzliche Einrichtung, die aber erst in Zukunft zum Einsatz kommen kann, zeigt zudem die eingeworfene Abfallmenge über eine farbige LED-Lampe am Behälter. „Diese Müllgefäße entsprechend dem neusten Stand der Technik und ermöglichen es uns, die betrieblichen Leerungsintervalle noch besser bedarfsgerecht anzupassen“, unterstreicht die Bürgermeisterin die Vorteile. „Zudem entfallen unnötige Fahrten zu leeren oder auch nur halbleeren Behältern. Ein richtiger Schritt für den Technologiestandort Kaiserslautern.“
Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle
Kaiserslautern, 13.05.2015