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Pressemitteilung vom 08.05.2015

Bäume: prägendes Element im Stadtbild

Referat Grünflächen pflanzt knapp 100 Bäume nach

Bäume gehören ins Stadtbild und haben einen prägenden und gestalterischen Charakter. Immer wieder kommt es vor, dass die „Grünen Lungen“ entlang der Straßen aufgrund ihres Alters oder aufgrund einer Erkrankung aus Gründen der Sicherheit entfernt werden müssen. Diese werden nach Möglichkeit selbstverständlich auch wieder nachgepflanzt.

 

Aktuell ist das Referat Grünflächen dabei, knapp 100 Bäume im Stadtgebiet wieder neu zu setzen. Die Arbeiten werden bis voraussichtlich Mittwoch, 20. Mai abgeschlossen sein. Neben diversen Einzelbäumen in den Vororten werden unter anderem ganze Straßenzüge mit teilweise blühenden Bäumen bestückt, so zum Beispiel in der Mühlstraße, der Maxstraße, entlang der Zollamtstraße, der Richard-Wagner-Straße, im Mittelstreifen der Mainzer- und der Ludwigstraße, sowie auf dem Platz vor der Medicusstraße, am Stockhauplatz und auf der Grünfläche vor der Bännjerstraße.

 

„Unser Grünflächenreferat tut sein Möglichstes, unsere Innenstadt mit den Bäumen zu beleben, sie zu pflegen und zu kontrollieren“, erklärt Beigeordneter Peter Kiefer, der der Nachpflanzung in der Mühlstraße persönlich beiwohnte. „Was kaum jemand weiß: welche Baumart wo zum Tragen kommt, hängt dabei von einer Vielzahl von Aspekten ab, die es im Vorhinein zu prüfen gilt.“

 

So untersucht das Referat Grünflächen im ersten Schritt den Untergrund. Hier verlaufen diverse Ent- und Versorgungsleitungen. Dabei müssen Leitungspläne von mittlerweile 18 Versorgungsträgern eingeholt und untersucht werden, damit schlussendlich das sich ausbreitende Wurzelwerk der Bäume keine Schäden anrichten kann. Sind die Standorte dahingehend überprüft, beginnt die Planung und die Ausführung der Baumgrube. Auch hierfür gibt es Regelwerke und Empfehlungen, an der sich die Kommune orientiert und die nach einschlägigen Normen und Vorgaben zu errichten sind. Bei der Auswahl der Bäume sind ebenfalls allerlei Aspekte zu beachten. Klimatischen Bedingungen aber auch Bäume, die beispielsweise ein besonders hohes Potential zur Erzeugung von Allergien innehaben, kommen dabei nicht zum Einsatz. Ausgewählt wurden speziell die Baumarten Spitzahorn, Stadtbirne, Mehlbeere, Linde, Amberbaum, Judasblattbaum, Säulenhainbuche, Tulpenbaum und Magnolie.



Umweltdezernent Peter Kiefer (2. von links) legte selber Hand an bei der Nachpflanzung eines blühenden Judasblattbaumes in der Mühlstraße
Umweltdezernent Peter Kiefer (2. von links) legte selber Hand an bei der Nachpflanzung eines blühenden Judasblattbaumes in der Mühlstraße © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle - Pressestelle

Kaiserslautern, 08.05.2015