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ISB fördert Bau und Modernisierung von Studierendenwohnheimen
Um die Wohnungsnot von Studierenden zu bekämpfen, bietet die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) ein Förderprogramm zur Schaffung und Modernisierung von Wohnraum für Studierende an.
Gefördert wird der Neubau von Studierendenwohnungen, Ersatzneubau nach Abriss sowie Ausbau, Umwandlung, Erweiterung und Modernisierung von vorhandenen Wohnheimen. Das Angebot richtet sich an Investoren, die Studierendenwohnungen mit preiswerten Mieten errichten. Die Studierendenhaushalte dürfen bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten.
„Mit dem ISB-Darlehen haben wir ein weiteres gutes Instrument, der studentischen Wohnungsnot zu begegnen. Damit fördern wir marktgerecht gerade in angespannten Wohnungsmärkten dringend benötigten Wohnraum“, erklärte Doris Ahnen, die als Finanzministerin auch für das Bauen zuständig ist.
Die ISB fördert mit dem nachrangig durch Grundpfandrecht abgesicherten „ISB-Darlehen Bau von Studierendenwohnheimen“, das aus einem Grunddarlehen und Zusatzdarlehen besteht: „Der Zinssatz beträgt in den ersten zehn Jahren 0 Prozent jährlich, bis zum 15. Jahr 0,5 Prozent und bis zum 20. Jahr 1,0 Prozent. Die ISB bietet so nicht nur günstige Darlehen, sondern auch eine lange Zinsbindung“, so Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB. Zudem biete die ISB Zusatzdarlehen für energieeffiziente Neubauten, Abrisskosten im Zusammenhang mit einem Ersatzneubau, den Einbau von Aufzügen oder von schwerbehindertengerechten Ausstattungen.
Die ISB unterstützt zudem Modernisierungsmaßnahmen von Studierendenwohnheimen. Die Darlehenszinsen richten sich nach dem Standort des Objekts.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.isb.rlp.de oder telefonisch unter 06131 6172-1991.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 22.04.2015