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Pressemitteilung vom 24.07.2010
Oberbürgermeister Dr. Weichel: "Weitere Hürde für Gewerbepark Europahöhe genommen."
Ehemaliges US-Areal nun endgültig in städtischem Besitz
Seit dieser Woche ist die Stadt Kaiserslautern im Besitz der zukünftigen Gewerbefläche "Europahöhe". Nach dem Erwerb der rund 13 Hektar großen Teilfläche aus dem Kaiserslautern Army Depot im Dezember 2009 hatten die US-Streitkräfte die endgültige Freigabe des Geländes an einige Bedingungen geknüpft. Diese hat die Stadt nun erfüllt, die Freigabeerklärung seitens der Amerikaner liegt vor. "Damit haben wir eine weitere wichtige Voraussetzung für die Zukunft Kaiserslauterns als Technopole geschaffen", freut sich Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel.
Seit Februar 2006 hatte die Stadt mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) über den Kauf von Teilflächen aus dem Militärareal an der Ludwigshafener Straße verhandelt, kurz vor Weihnachten 2009 wurde der Vertrag zum Erwerb der Gewerbefläche "Europahöhe" abgeschlossen. "Nach der Unterzeichnung der Nachgenehmigung des Kaufvertrages am 26. Januar 2010 haben wir begonnen, die von den Amerikanern geforderten Vertragsbedingungen zu erfüllen", informiert der Oberbürgermeister. Diese hatten den Bau eines Verkehrskreisels zur besseren Anbindung der anliegenden US-Einrichtungen sowie eine Sicherheitsbeleuchtung entlang des Grenzzauns zum amerikanischen Militärgelände gefordert. "Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde nun die endgültige Freigabe der Fläche erteilt. Sie ist damit in den Besitz der Stadt Kaiserslautern übergegangen." Wie Dr. Klaus Weichel betont, sind nun alle Voraussetzungen geschaffen, um das Bebauungsplanverfahren "Europahöhe" zum Abschluss zu bringen und das Gelände zu erschließen. "Nach der Rodung des Waldes, die zum Jahresende vorgenommen wird, werden wir mit der Herrichtung des Geländes und dem Bau der Erschließungsstraßen beginnen." Es ist geplant, die Vergabe des Gewerbegebietes "Europahöhe" europaweit auszuschreiben.
"Mit dem neuen Technologie- und Dienstleistungspark "Europahöhe" lässt sich die Entwicklung des IT- und Hightech-Standorts Kaiserslautern erfolgreich weiter führen", ist sich der Oberbürgermeister sicher. Der PRE-Park ist nahezu vollständig belegt, sein Flächenpotential neigt sich dem Ende zu. "In den vergangenen Jahren wurden dort mehr als einhundert Betriebe und neu gegründete Firmen angesiedelt und über 2.500 Arbeitsplätze geschaffen." Nach den Worten des Oberbürgermeisters wird Kaiserslautern in Zukunft in noch stärkerem Maße von der Existenz der beiden Hochschulen und der wissenschaftlichen Institute profitieren. "Die positive Entwicklung des Technologiestandortes Kaiserslautern darf nicht dadurch enden, dass eines Tages keine Flächen mehr zur Verfügung stehen." Aus diesem Grund ist die Erschließung einer Erweiterungsfläche eine zwingende und unumgängliche Notwendigkeit. "Der Gewerbepark Europahöhe wird aufgrund seiner direkten Verbindung mit der ehemaligen Konversionsfläche "Holtzendorff-Kaserne" und der Anbindung an die Autobahnausfahrt Kaiserslautern-Ost dieselbe Attraktivität erfahren wie schon der PRE-Park", so Dr. Weichel abschließend.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 24.07.2010