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Pressemitteilung vom 19.02.2015

Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte" in Berlin

Kommunen fordern gerechtere Finanzausstattung

Oberbürgermeister und Finanzdezernent Dr. Klaus Weichel wird am kommenden Montag und Dienstag in Berlin gemeinsam mit 50 Kolleginnen und Kollegen vom Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" von hochrangigen Bundespolitikern Gerechtigkeit für Kommunen einfordern. Sie verlangen mehr Bundes- und Länderunterstützung,  damit ihre eigenen vielfältigen Sparbemühungen wirklich zur Wiedergewinnung kommunalpolitischer Handlungsfähigkeit führen. 

 

Das parteiübergreifende Bündnis, dem sich inzwischen 51 Kommunen aus sieben Bundesländern angeschlossen haben, wird in der Hauptstadt von Bundestagsvizepräsident Peter Hintze empfangen und  Vizekanzler Sigmar Gabriel treffen. Zuvor führen die Hauptverwaltungsbeamten und Kämmerer, die mehr als acht Millionen Einwohner vertreten, Gespräche mit den Bundestagsfraktionen. Sie sind verabredet mit den Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas Oppermann (SPD), der parlamentarischen  Geschäftsführerin Britta Haßelmann (Bündnis 90/Die Grünen),  dem stellvertretenden Fraktionschef der "Linken", Dietmar Bartsch, den Kommunalpolitischen Sprechern  Ingbert Liebing (CDU/CSU), Bernhard Daldrup (SPD) und Kerstin Kassner (Die Linken) sowie einer Reihe weiterer Bundestagsabgeordneten.

 

Angeführt wird die Delegation des parteiübergreifenden Aktionsbündnisses von Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (SPD) und ihrem Wuppertaler OB-Kollegen Peter Jung (CDU), beide begleitet von ihren Kämmerern Uwe Bonan  und Johannes Slawig. Einhellige Forderung aller Aktionsmitglieder ist eine baldige Debatte im Bundestag zur nicht mehr gegebenen, aber vom Gesetzgeber geforderten Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in allen deutschen Kommunen.



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 19.02.2015