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Pressemitteilung vom 24.03.2010

Winterverbrennung bei der Stadt Kaiserslautern

OB Weichel und Beigeordneter Kiefer ziehen Bilanz über härtesten Winter seit Jahren

Das war einer der härtesten und arbeitsintensivsten Winter", resümierte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel bei der heutigen Winterverbrennung auf dem Zentralen Betriebshof in der Daennerstraße in Kaiserslautern. Pünktlich zum Frühlingsbeginn wurde dort bei 20 Grad und Sonnenschein der Winter zu Grabe getragen. "Mit rund 960.000 Euro lagen die Kosten für den Winterdienst doppelt so hoch wie in den vergangenen Jahren", berichtete Weichel weiter. Er bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentralen Betriebshöfe in Kaiserslautern für Ihren Einsatz. "Der Räum- und Streudienst ist neben Ihren zahlreichen Aufgabe eine, die die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar erleben und die unmittelbar zu Reaktionen führt. Sie haben Ihre Arbeit gut gemacht, die Reaktionen waren bis auf wenige Ausnahmen durchweg positiv", so der Oberbürgermeister.

Auch der Beigeordnete und Dezernent für die Referate Grünflächen und Tiefbau, Peter Kiefer, dankte den Helferinnen und Helfern. "27 Schneefalltage, 54 Tage mit Minustemperaturen und insgesamt 68 Einsatztage sprechen für sich", so der Beigeordnete. Beeindruckt hätte ihn, dass trotz des doppelt so hohen Salzverbrauchs wie in den vergangenen Jahren, die Speicher immer gefüllt gewesen seien. "Wir hatten im Gegensatz zu anderen Städten keinen Salz-Notstand und darauf können wir stolz sein", so Kiefer.

Den reibungslosen Ablauf des Winterdienstes lobte auch Günter Prokein, zuständiger Leiter des Referates Tiefbau. "Mit mehr als 18.700 Personaleinsatzstunden lagen wir im Vergleich zum Vorjahr (10.500 Personaleinsatzstunden) deutlich an der Kapazitätsgrenze", so Prokein. Auch wenn bei einem solch harten Winter nicht alles reibungslos verlaufen könne, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuverlässig und unermüdlich ihren Dienst verrichtet und für sichere Verkehrsverhältnisse in der Stadt gesorgt.

Der Winterdienst ist gemeinsame Aufgabe des Referates Tiefbau, des Referates Grünflächen und dem ASK der Stadt Kaiserslautern. Insgesamt wurden in diesem Winter rund 1.500 Tonnen Salz, 190 Tonnen Magnesiumchlorid und 131 Tonnen Splitt verbraucht. Deutlich mehr als im vergangenen Jahr, dort lag der Bedarf trotz 64 Einsatztagen nur bei 908 Tonnen Salz, 107 Tonnen Magnesiumchlorid und 34 Tonnen Splitt. Es waren 466 Streufahrzeuge im Einsatz, mehr als doppelt so viele wie im Winter 2008/2009, die zusammen rund 21.000 Kilometer Straße gestreut haben.

Foto zeigt die Winterverbrennung der Stadt Kaiserslautern mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, dem Beigeordneten Peter Kiefer und Günter Prokein, Referatsleiter Tiefbau<br>


Bild: Die Winterverbrennung der Stadt Kaiserslautern mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, dem Beigeordneten Peter Kiefer und Günter Prokein, Referatsleiter Tiefbau



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 24.03.2010