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Pressemitteilung vom 22.10.2009

Freundschaftsspiel 1. FC Kaiserslautern gegen LA Galaxy

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel hebt deutsch-amerikanische Beziehungen hervor

Als ein tolles Ereignis für Kaiserslautern und die deutsch-amerikanischen Beziehungen bezeichnete Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel das Freundschaftsspiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der Los Angeles Galaxy, das am 26. November 2009 um 20:30 Uhr im Fritz-Walter-Stadion angepfiffen wird. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz, und dem Präsidenten des Veranstalters IMC Group, Ajay Dhebar, ging das Stadtoberhaupt auf die Bedeutung Kaiserslauterns als Fußball-Stadt und Militärstandort der amerikanischen Streitkräfte ein.

"Mit rund 50.000 amerikanischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Stadt und Region gilt Kaiserslautern als die größte amerikanische Garnisonsstadt außerhalb der Vereinigten Staaten", so der Oberbürgermeister. Wie er betonte, sei deshalb die Entscheidung, hier ein Freundschaftsspiel zwischen dem 1. FCK und LA Galaxy veranstalten zu wollen, genau richtig. "Unsere amerikanischen Mitbürgerinnen und Mitbürger gehören zum Bild von Kaiserslautern, die deutsch-amerikanische Freundschaft steht auf einem festen Fundament". Sichtbare Zeichen hierfür seien beispielsweise das Deutsch-Amerikanische Bürgerbüro GACO oder die Atlantische Akademie, demnächst werde in Kaiserslautern auch eine amerikanische Bibliothek eröffnet. "Kaiserslautern ist aber auch eine Stadt mit langer Fußballtradition und einem großartigen Stadion", unterstrich Dr. Weichel. Als einer der Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft 2006 verfüge die Westpfalzmetropole außerdem über reichlich Erfahrung, um ein Fußballspiel dieser Größenordnung durchführen zu können.

Wie der Präsident der IMC Group, Ajay Dhebar, bekräftigte, wolle sein Unternehmen mit dem Freundschaftsspiel an die Geschichte der WM 2006 anknüpfen. "Verschiedene LA Galaxy-Spieler waren bereits als Nationalspieler in Kaiserslautern zu Gast", meinte Dhebar im Hinblick auf das WM-Vorrundenspiel der USA gegen Italien, das am 17. Juni 2006 im Fritz-Walter-Stadion stattfand. Kaiserslautern sei deshalb die erste Wahl als Austragungsort eines Freundschaftsspieles von LA Galaxy auf ihrer Europa-Tour gewesen. "Die Nationalspieler hatten während der WM eine wunderbare Zeit in Kaiserslautern und viele Kontakte geknüpft, die heute noch bestehen." Bei dem Aufenthalt in der Westpfalzmetropole gibt es für die Spieler von LA Galaxy ein umfangreiches Programm, das unter anderem einen Empfang durch die Stadt Kaiserslautern und den Besuch verwundeter Soldaten im amerikanischen Krankenhaus in Landstuhl vorsieht.

Das Freundschaftsspiel am 26. November wird von zwei Shows begleitet, bei denen namhafte Größen des amerikanischen Showgeschäftes auftreten. "Für unsere Spieler ist es ein Highlight, gegen ein Team wie LA Galaxy antreten zu dürfen", erklärte Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern. Hinzu käme, dass der 1. FCK seit einem Jahr eine sehr intensive Fußballbetreuung für amerikanische Jugendliche betreibt und zukünftigen amerikanischen Fußballprofis eine erste Anlaufstelle bieten möchte. Der 1. FCK wolle für die Amerikaner Fußballstandort Nummer Eins werden, auch wenn es darum geht, ein Trainingslager für die Nationalmannschaft zu bieten. Kuntz verwies darauf, dass das gesamte Rahmen- und Pausenprogramm am 26. November vom Veranstalter IMC Group organisiert wird. "Der 1. FC Kaiserslautern wird das Ticketing durchführen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende. Fans des 1. FC Kaiserslautern könnten sich bereits ab sofort Karten für das Freundschaftsspiel sichern, für alle anderen startet der Kartenverkauf am 26. Oktober.

© Stadt Kaiserslautern

Bild: Freuen sich auf das Freundschaftsspiel am 26. November (v.l.). Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des 1. FCK, Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel und Ajay Dhebar, Präsident des Veranstalters IMC Group. © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 22.10.2009