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Pressemitteilung vom 08.10.2009

Lernmittelgutscheine können noch abgeholt werden

Beigeordneter Färber: Geld in Bücher gut investiert

Lernmittelfreiheit wird in Rheinland-Pfalz – mit Ausnahme der Förderschulen und des Berufsvorbereitungsjahres, in denen die Schulbücher ausgeliehen werden – durch die Ausgabe von Lernmittelgutscheinen gewährt. Mehr als 3.650 Anträge auf Lernmittelfreiheit sind vom Referat Schulen der Stadt Kaiserslautern für das Schuljahr 2009/10 bearbeitet worden. Insgesamt 3.497 erfüllten die Voraussetzungen für die Gewährung der Lernmittelfreiheit. Der Gesamtbetrag der Gutscheine liegt für die Stadt Kaiserslautern bei insgesamt rund 302.000 Euro. Dazu kommen noch rund 45.000 Euro im Bereich der Förderschulen und des Berufsvorbereitungsjahres an den berufsbildenden Schulen. Die Kosten werden vom Land Rheinland-Pfalz erstattet. "Das Geld ist eine gute Investition in die Bildung und unterstützt die Kinder aus Familien mit geringem Einkommen", so Schuldezernent Joachim Färber.

Die Ausgabe der Lernmittelgutscheine ist an gewisse Einkommensgrenzen gebunden. Diese sind abhängig von der Anzahl der Kinder und liegen zwischen 22.750 Euro Jahresverdienst (Grenze bei einem Personensorgeberechtigten und einem Kind) und 41.500.Euro (Grenze bei zwei Personensorgeberechtigten und fünf Kindern). Die Höhe eines Gutscheines reicht von 38 Euro für Klassenstufe eins im Grundschulbereich (bei ein bis zwei Kindern) bis zu 203 Euro in Klassenstufe sieben im Gymnasialbereich (bei drei und mehr Kindern). Die geringste Zahl der Lernmittelgutscheine wurde für 95 Schülerinnen und Schüler der beruflichen Gymnasien ausgestellt, die Höchstzahl im Grundschulbereich mit 1.166 Gutscheinen.

Insgesamt liegen noch 77 Lernmittelgutscheine zur Abholung bereit.
Es handelt sich hierbei um Gutscheine, welche die Antragsteller ausdrücklich beim Schulträger (Rathaus, 10. OG, Zimmer 1013) abholen wollen. Eine Zusendung auf dem Postweg ist daher ausgeschlossen.

"Die Gutscheine können grundsätzlich bis zum 31.Oktober 2009 beim örtlichen Buchhandel eingelöst werden", informiert Färber.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.10.2009