Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 07.10.2009

Startschuss Konjunkturprogramm II

Beigeordneter Kiefer stellt erstes Bauschild an der Grundschule in Morlautern auf

Beigeordneter Peter Kiefer bei der Aufstellung des ersten Bauschildes an der Grundschule in Morlautern

Bild: Beigeordneter Peter Kiefer bei der Aufstellung des ersten Bauschildes an der Grundschule in Morlautern

"Das Konjunkturprogramm II geht in Kaiserslautern in die Umsetzung", freute sich gestern der Beigeordnete Peter Kiefer bei der Aufstellung des ersten Bauschildes an der Grundschule in Morlautern. "Stellvertretend für insgesamt zwölf Projekte in Kaiserslauterer Schulen geben wir heute den Startschuss für wichtige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, die im Haushalt 2009 der Stadt Kaiserslautern ursprünglich nicht veranlagt waren, aber dank dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung umgesetzt werden können", berichtete Kiefer. Insgesamt 5,791 Millionen Euro werden so bis zum Jahr 2011 verbaut und vor allem in Sanierungsmaßnahmen im energetischen Bereich umgesetzt. "Es wurden viele kleine Projekte ausgewählt, die einen relativ kurzen Planungsvorlauf benötigen, so dass zahlreiche Schulen in Kaiserslautern von den zusätzlichen Mitteln partizipieren", freute sich Kiefer. Die Projektleitung für alle Projekte obliegt dem Referat Gebäudewirtschaft der Stadt Kaiserslautern.

In der Grundschule Röhmschule werden noch in diesem Jahr die Fenster inklusive Sonneschutz ausgetauscht sowie die oberste Geschossdecke neu gedämmt. Dieselbe Sanierung wird auch in der Grundschule Kottenschule durchgeführt. Zusätzlich wird hier noch ein Kesselaustauch vorgenommen. Ebenfalls neue Fenster und einen neuen Sonnenschutz bekommt die Grundschule Fischerrück. In der Grundschule in Morlautern werden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, deren Baukosten sich voraussichtlich auf 857.000 Euro belaufen. Neben einer Fassadendämmung werden dort in der Turnhalle die Sanitärbereiche komplett saniert und eine Solaranlage installiert. "Das Schulzentrum Nord ist mit 1,6 Millionen Euro eines der größten Projekte, das innerhalb des Konjunkturprogramms saniert wird", berichtete Kiefer. Ein neuer Sonnenschutz und eine umfangreiche Dachsanierung sowie der Austausch der Kesselanlage stehen dort an. In der Sporthalle des Rittersberggymnasiums wird die Fassade gedämmt und Schallschutzfenster angebracht. Darüber hinaus ist der Einbau einer Deckenstrahlungsheizung geplant. Kostenpunkt: rund 500.000 Euro. Zusätzliche Rettungswege werden im Schulzentrum Süd geplant, sowie die Sanierung des Flachdaches der Glaspyramide. In den Grundschulen in Erfenbach und der Stresemann-Grundschule sollen die Kessel ausgetauscht sowie bei letzterer eine neue Deckenstrahlheizung in der Sporthalle eingebaut werden. Eine neue Beleuchtung in der Sporthalle bekommt die Pestalozzigrundschule.

"Die Kindertagesstätten der freien Träger werden mit Baukosten in Höhe von 778.000 Euro saniert", informiert Kiefer. Einziger städtischer Kindergarten im Sanierungs-Paket ist der Kindergarten Erfenbach. Dort wird das Dach neu gedämmt. Und auch das Weiterbildungszentrum der Stadt Kaiserslautern erhält im Zuge des Konjunkturprogramms einen neuen Sonnenschutz an den Dachfenstern.

Kiefer bedankte sich bei allen Beteiligten, unter anderem beim Referat Gebäudewirtschaft, für die schnelle und zügige Umsetzung der Planungsaufgaben für die Projekte. "Vorgabe des Programms ist, dass 50 Prozent der Mittel noch dieses Jahr verausgabt werden - ich bin zuversichtlich, dass wir das trotz hohem Planungs- und Verwaltungsaufwandes schaffen werden", freute sich der Beigeordnete.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 07.10.2009