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Pressemitteilung vom 05.08.2009

Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel begrüßt neue Azubis

Ehrung der Absolventinnen und Absolventen<br>

zubis 2009 mit Oberbürgermeister Dr Klaus Weichel, Hans Schlicher, Klaus Hochwärter und Christof Hensel (Ausbildungsbeauftragter) © Stadt Kaiserslautern

zubis 2009 mit Oberbürgermeister Dr Klaus Weichel, Hans Schlicher, Klaus Hochwärter und Christof Hensel (Ausbildungsbeauftragter) © Stadt Kaiserslautern

"Engagement, gute Leistungen und Sozialkompetenz" - das erwartet Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel von den 34 neuen Azubis, die bei der Stadtverwaltung in diesem Jahr ihre Ausbildung beginnen und anschließend auf Weiterbeschäftigung hoffen dürfen. Bei dem traditionellen Azubi-Kennenlern-Treffen am 05. August im Casimirsaal wurden auch sechs Absolventinnen und Absolventen für ihre guten Abschlussleistungen geehrt.

"Ich freue mich, dass die Stadt Kaiserslautern trotz finanziell sehr schwerer Zeiten wieder so vielen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz bieten kann. Es ist wichtig, dass gerade die öffentliche Verwaltung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird, Jugendlichen eine Chance auf eine berufliche Zukunft zu geben", erklärte der Oberbürgermeister in seiner Ansprache. Es werde wieder über Bedarf ausgebildet und darüber hinaus alle Azubis nach Ausbildungsende ein halbes Jahr weiter beschäftigt, um sich im Berufsalltag profilieren oder sich aus einem festen Arbeitsverhältnis heraus umschauen und bewerben zu können. Die Alterspyramide, die sehr kopflastig sei, gebe zudem gute Chancen auf Weiterbeschäftigung in der Verwaltung. Weichel hob die mindestens gleichwertige Bedeutung von fachlicher und sozialer Kompetenz wie etwa Respekt und Freundlichkeit im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen und den Bürgerinnen und Bürgern hervor, die in einer modernen, dienstleistungsorientierten Verwaltung selbstverständlich sein müsse. Er bot den Berufsanfängerinnen und -Anfängern an, sich mit Fragen auch an die Vorgesetzten, den Personalrat und vor allem auch die Ausbildungsbeauftragten zu wenden, denen er besonders für ihren Einsatz dankte. "Im Rahmen der Ausbildung soziale Kompetenzen zu erlernen und zu entwickeln ist auch wichtig im Hinblick auf eine spätere Bewerbung für entsprechende Führungspositionen. Wir wollen hier niemanden zum Referatsleiter- oder Leiterin befördern, für den Sozialkompetenz ein Fremdwort ist", stellte der Rathauschef klar.

Auch der Direktor des Personalreferates Hans Schlicher hieß die Nachwuchskräfte willkommen und erwähnte die qualitativ hochwertige und sichere Ausbildung, die die städtische Verwaltung biete. Klaus Hochwärter begrüßte als stellvertretender Vorsitzender für den Personalrat und gab erfreulichen Ausblick auf ein mögliches Wiedersehen im Casimirsaal, wenn künftig Ehrungen, Jubiläen oder Beförderungen anstünden. Gute Wünsche zum Ausbildungsstart gab es auch von der Jugend- und Ausbildungsvertretung, die bei Fragen und Problemen auch mit Rat und Tat zur Seite stünde. Sechs Ehrungen für besonders gute Prüfungsleistungen gab es im Anschluss an die Begrüßung. Die Absolventinnen und Absolventen Florian Emrich, Kerstin Heinz, Stephanie Fuchs, Melanie Raum, Silke Seegmüller und Simone Müller erhielten von Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel eine Urkunde.

Insgesamt werden in diesem Jahr 30 Auszubildende sowie Anwärterinnen und Anwärter in elf verschiedenen Ausbildungsberufen eingestellt. Weitere vier beginnen bei den städtischen GmbH`s, davon zwei bei der Zoo-Gesellschaft Kaiserslautern mbH und weitere zwei bei der Kammgarn GmbH. Werden die berufsvorbereitenden Maßnahmen beim Referat Feuerwehr- und Katastrophenschutz sowie beim Referat Jugend und Soziales dazu gerechnet, stellt die Stadt Kaiserslautern in diesem Jahr 56 Ausbildungsplätze zur Verfügung.


Absolventinnen und Absolventen mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel (ganz rechts), Klaus Hochwärter (1.v.l.) und Hans Schlicher (2.v.l.) © Stadt Kaiserslautern

Absolventinnen und Absolventen mit Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel (ganz rechts), Klaus Hochwärter (1.v.l.) und Hans Schlicher (2.v.l.) © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 05.08.2009