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Pressemitteilung vom 02.04.2009

Sozialdezernent Joachim Färber besucht Bahnhofsmission

"Wichtige Anlaufstelle der sozialen Stadt Kaiserslautern"

Joachim Färber (rechts) zusammen mit Günter Andes und Dorothee Külz

Bild: Joachim Färber (rechts) zusammen mit Günter Andes und Dorothee Külz

Die sozialen Einrichtungen in Kaiserslautern sind breit gefächert und bieten Anlaufstellen für unterschiedlichste Lebenssituationen. Sozialdezernent Joachim Färber besuchte zusammen mit Günter Andes, dem Direktor des Sozialreferats, am Freitag, 27. März 2009, die Bahnhofsmission Kaiserslautern. "Die Bahnhofsmission ist ein Bestandteil der sozialen Stadt Kaiserslautern und wichtige Anlaufstelle für Hilfesuchende am Hauptbahnhof", erklärte Färber. Dorothee Külz, Leiterin der Bahnhofsmission Kaiserslautern, freute sich über den Besuch und berichtete, dass die Mission beispielsweise im Jahr 2008 rund 5.500 Kontakte mit Hilfesuchenden hatte. "Diese Zahl zeigt, wie hilfreich die Einrichtung ist und wie sehr sie das Vertrauen ihrer Gäste genießt", so Färber weiter. Zur Unterstützung der Mission überreichte der Sozialdezernent einen Spendenscheck in Höhe von 250,00 Euro.

In der Bahnhofsmission erhalten Menschen, die unterwegs sind, eine helfende Hand, weiterführende Kontakte und Hilfestellungen. Die Dienste sind unbürokratisch und für den Hilfesuchenden anonym. Külz berichtete, dass sie sich als Weichestellerin in kritischen Lebenslagen sieht und im persönlichen Gespräch schon vielen Gästen in ihrer Einrichtung geholfen hat. Täglich werde die Bahnhofsmission von 15-20 Bedürftigen aufgesucht. Sie bekommen warme Getränke, Kleidung und bei Bedarf auch kleine Mengen an Lebensmittel für die Weiterreise. Aber auch Aus-, Ein- oder Umsteighilfen für ältere Menschen werden von der Bahnhofsmission angeboten.

In Kaiserslautern teilen sich das Diakonische Werk und die Gesamtkirchengemeinde die Finanzierung, die Räumlichkeiten und Nebenkosten werden von der Deutschen Bahn unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Wegen zunehmender Armut sowie rückläufiger Kirchensteuern und öffentlicher Mittel sind die Bahnhofsmissionen derzeit verstärkt auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, um ihre Arbeit wie bisher fortsetzen zu können. "Wir freuen uns über jede helfende Hand, über Geldspenden, gut erhalten Kleidung und auch haltbare Lebensmittel", berichtete Külz.

Die Bahnhofsmission ist Montag bis Freitag von 08:00 bis 13:15 Uhr geöffnet und telefonisch unter 0631/ 63182 erreichbar.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 02.04.2009