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Pressemitteilung vom 28.11.2008
Feuerwehreinsatz: Glocken für das Carillon der Stiftskirche
Beigeordneter Peter Kiefer betont Bedeutsamkeit für die Stadt

Beigeordneter Peter Kiefer mit dem Leiter der Feuerwehr, Konrad Schmitt
Am 27. November war es soweit - die Stiftskirche Kaiserslautern hat die ersten Glocken des neuen Carillons bekommen. Die städtische Feuerwehr begann heute um 08:00 Uhr im Beisein des zuständigen Dezernenten, dem Beigeordneten Peter Kiefer, weitere vier der 47 tonnenschweren Instrumente in Position zu bringen.
"Ein sehr bedeutsamer Moment für die Stadt. Es ist umso beeindruckender, wenn man sich den Verlauf dieses Projekts betrachtet. Ein neues Turmglockenspiel, zum großen Teil finanziert über Spendengelder. Deshalb auch die Unterstützung durch die städtische Feuerwehr, dort wurden die Glocken auch in der Zwischenzeit gelagert", erklärte der Beigeordnete Peter Kiefer. Das neue Carillon befinde sich hier genau an der richtigen Stelle, erhöhe die Attraktivität der Innenstadt und dies nicht nur zu festlichen Anlässen wie Weihnachten oder Jahreswechsel. "Es ist sicherlich ein weiterer Anziehungspunkt für Kaiserslautern", so Kiefer. Eine Summe von 350.000 Euro war durch Initiative des Vereins "Freunde der Kirchenmusik an der Stiftskirche e.V." vor allem über Spenden zusammen gekommen.
Auch Dekanin Angelika Keller freute sich über die Realisierung der Glockenaktion. "Das ist eine ganz wichtige Bereicherung für Kaiserslautern. Und nicht nur das - es ist auch ein wichtiges kirchenmusikalisches Instrument", betonte Keller. In einem Gottesdienst werde das Carillon zum ersten Mal in Dienst genommen. Bis Weihnachten hoffe man, alle 47 Glocken des Spiels vollständig an Ort und Stelle positioniert zu haben. Hergestellt wurden diese von einer Glockengießerei in Karlsruhe. Die 48. Glocke für das außergewöhnliche Instrument stammt aus dem Geläut der Stiftskirche.

Vorsitzender der "Freunde der Kirchenmusik in der Stiftskirche Kaiserslautern" Karl-Friedrich Weber schlägt die Glocke
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 28.11.2008