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Pressemitteilung vom 05.08.2008
Stadt Kaiserslautern erstellt Lärmaktionsplan
Zur Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinien in Kaiserslautern erstellt die Stadt Kaiserslautern einen Lärmaktionsplan für die Hauptverkehrsstraßen mit einem Verkehrsaufkommen über sechs Millionen Fahrzeugen pro Jahr. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben die Möglichkeit, sich am Entwurf des Planes zu beteiligen und Anregungen einzubringen. Hierzu fand am Mittwoch, dem 13. August 2008, um 18:00 Uhr eine Bürgerinformationsveranstaltung im Großen Ratssaal des Rathauses statt, bei der die Inhalte des Plans vorgestellt wurden. Vorschläge können dann berücksichtigt werden, wenn sie spätestens bis 05. September 2008 schriftlich bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern, Referat Umweltschutz, vorliegen.
Im Lärmaktionsplan werden Lärmprobleme und Lärmauswirkungen in den Hauptverkehrsstraßen geregelt. Zu diesen so genannten Belastungsschwerpunkten zählen die B37 (Innenstadt, Fischerstraße, Altenwoogstraße, Mannheimer Straße, Donnersbergstraße, Bahnheim), die L 395 (Ludwigstraße und Mainzer Straße), die B 270 (Hohenecken), die L395 (Berliner Straße, Einsiedlerhof) und die Südtangente. Der Entwurf zum Lärmaktionsplan beinhaltet für diese Straßenabschnitte Maßnahmevorschläge zur Reduzierung des Straßenverkehrslärms, die bisher vorliegenden Stellungnahmen, die Bewertung der Maßnahmenvorschläge und die Umsetzungsempfehlung. Einzusehen ist der vorläufige Lärmaktionsplan im Internet auf der Homepage www.kaiserslautern.de unter "Umwelt".
Hintergrund des Lärmaktionsplans ist die vom Europäischen Parlament erstellte Umgebungslärmrichtlinie. Hierbei wird ein Konzept vorgegeben, Lärmauswirkungen zu erfassen und ihnen entgegen zu wirken. Als Umgebungslärm sind ausschließlich Straßen- und Schienenverkehrslärm, Gewerbelärm und Lärm von zivilen Großflughäfen definiert. Lärm, der von einem Militärflughafen wie Ramstein ausgeht, ist hierin nicht eingeschlossen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 05.08.2008