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Pressemitteilung vom 14.03.2008

Zuschüsse von über 206.000 Euro für Beratungs- und Koordinierungsstellen

Wichtiger Baustein in der Pflegeinfrastruktur

Die Beratungs- und Koordinierungsstellen (BeKo) in Kaiserslautern erhalten erneut Zuschüsse vom Land. Die BeKO`s sind niedrigschwellige Angebote für Rat und Hilfe suchende pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige. Bürgerinnen und Bürger erhalten hier kostenlose Beratung rund um die Themen Pflege, Krankheit, Behinderung oder Alter. „Wir haben hier in der Stadt die maximale vom Gesetzgeber erlaubte Anzahl von 4,5 Beratungs- und Koordinierungsstellen. Diese niedrigschwelligen Angebote sind gerade für Angehörige immens wichtig. Hier setzt sich Fachpersonal für sie ein, das sich in allen Fragen und Bereichen auskennt, und die Menschen sind in dieser schwierigen und sehr belastenden Situation nicht alleine gelassen“, erklärt Beigeordneter Joachim Färber. Für den Mach-Mit-Mittwoch-Club e.V. und den Arbeiter-Samariter-Bund wurden 47.500 Euro bewilligt, die beiden Ökumenischen Sozialstationen erhalten je 23.500 bzw. 47.500 Euro für die Sozialstation in der Mannheimer Straße. Die Ambulanten Dienste Zoar gGmbH werden mit 40.824 Euro bezuschusst. Im Jahr 1995 eingeführt, sind die Beratungs- und zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Hilfesystem geworden. Die Fachkräfte besuchen die Menschen auch zu Hause, in ihrer alltäglichen Situation. Sie kennen das regionale und überregionale Unterstützungsangebot, wie etwa die ambulante Pflege, Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege, stationäre Pflege und das gesamte Leistungsspektrum sonstiger Hilfen wie z.B. Essen auf Rädern, Hilfen im Haushalt und Nachbarschaftshilfen. „Die BeKo`s sind ein unverzichtbarer Baustein der Pflegeinfrastruktur in unserer Stadt“, erklärt Färber.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 14.03.2008