Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 21.02.2008

Stadt Kaiserslautern gibt neuen Mietspiegel heraus

Hilfsinstrument zur Ermittlung der ortsüblichen Miete an Marktentwicklung angepasst

Zum 1. Februar 2008 ist der neue Mietspiegel der Stadt Kaiserslautern in Kraft getreten. Dabei handelt es sich um die dritte Fortschreibung des Miet-spiegels, der damit an die Marktentwicklung angepasst wurde. Aus dem Mietspiegel kann nach Ausstattungs-, Größen- und Baualtersklassen die ortsübliche Vergleichsmiete einer Wohnung ermittelt werden. Er dient damit den Mietvertragsparteien als Orientierungshilfe. "Ein Mietspiegel trägt der Erfahrung nach entscheidend dazu bei, die Zahl der gerichtlichen Auseinan-dersetzungen über die ´ortsübliche Miete` auf ein Minimum zu begrenzen", erklärt Klaus Weichel, Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern. Der Miet-spiegel 2008 wird im Bürgercenter gegen eine Gebühr von fünf Euro abge-geben.

Grundlage für die Fortschreibung war eine im Jahr 2007 durchgeführte Mie-tenstrukturerhebung. Dabei wurden rund 1.500 Vermieter und 5.500 Mieter angeschrieben und mittels eines Erhebungsbogens um Auskunft über die von ihnen vermieteten beziehungsweise gemieteten Wohnungen befragt. Die Erhebung erfolgte auf freiwilliger Basis. Der erzielte Rücklauf an Erhe-bungsbogen war vergleichbar mit dem Ergebnis früherer Datenerhebungen.

"Ich danke allen Vermietern und Mietern, die sich an der Erhebung beteiligt haben, durch ihre Mitarbeit wurde die Fortschreibung des Mietspiegels erst ermöglicht", so Weichel. Sein weiterer Dank gelte den Mitarbeitern des Mie-terschutzvereins, der Eigentümerschutzgemeinschaft Haus und Grund, der Gemeinnützigen Baugesellschaft AG, der Baugenossenschaft Bahnheim eG, dem Immobilienverband Deutschland (IVD) und dem Gutachteraus-schusses für Grundstückswerte. Außerdem an der Erstellung beteiligt waren Vertreter der Stadtratsfraktion, die in einer Facharbeitsgruppe die Grundla-gen für die Neuaufstellung des Mietspiegels geschaffen haben.

Bisher waren bereits in den Jahren 1994, 1997 und 2002 Mietspiegel er-schienen.




Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 21.02.2008