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Pressemitteilung vom 03.08.2007
Die Stadt Kaiserslautern ist Vorreiter in Rheinland-Pfalz und positioniert sich als Stadt der Gleichstellung
Der Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig hat am 12. Juli 2007 in
Anwesenheit der Gleichstellungsbeauftragten Marlene Isenmann-Emser
die "Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene" unterschrieben. Der Stadtrat hatte zuvor am 2. Juli 2007 einstimmig den Beschluss gefasst, die 31-seitige Charta für Kaiserslautern anzunehmen und bekennt sich damit formell und öffentlich zum Grundsatz der Gleichstellung von Frauen und Männern. Sie verpflichtet sich, die Charta innerhalb ihres Hoheitsgebietes umzusetzen.
Die Charta wurde "für die Lokal- und Regionalregierungen Europas zur Förderung des Einsatzes ihrer Kompetenzen und Partnerschaften mit dem Ziel der Schaffung von mehr Gleichheit für ihre Bevölkerung" vom Rat der Gemeinden und Regionen Europas und seinen Partnern erarbeitet. Bisher wurde in Deutschland die Charta lediglich von den Städten Frankfurt am Main, Heidelberg und Magdeburg unterschrieben. In Rheinland-Pfalz hat Kaiserslautern eine Vorreiterfunktion.
Für die Umsetzung der Charta ist ab dem Unterzeichnungsdatum in einem Zeitraum von zwei Jahren ein Gleichstellungs-Aktionsplan zu erstellen, der auch einen Zeitplan für die Umsetzung in sich birgt. Eine Vielzahl von Meinungen sind zur Erstellung dieses Gleichstellungs-Aktionsplanes einzuholen, danach kann er angenommen und umgesetzt werden.
Die Öffentlichkeit wird regelmäßig über die Fortschritte der Umsetzung informiert.
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Bild: Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig unterschreibt die "Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene"
im Beisein der Gleichstellungsbeauftragten Marlene Isenmann-Emser © Stadt Kaiserslautern
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 03.08.2007