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Pressemitteilung vom 25.06.2007

Batterien gehören nicht in den Hausmüll

BATT-Recycle-Tour 2007 informiert auf dem Schillerplatz

Batterien und Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Unabhängig von der Steckdose versorgen sie tragbare Elektrogeräte wie beispielsweise Handys, Notebooks, Hörgeräte, Mp3-Player, Uhren sowie Kameras mit Energie. Doch so unproblematisch die mobile Versorgung mit Energie ist, oft wird übersehen, dass die meisten Batterien in ihrem Innern Schwermetalle enthalten, die umweltverträglich recycelt werden müssen. Bundesweit ist die von den Batterieherstellern gegründete Stiftung "Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien)" für die Batterierücknahme und -verwertung zuständig.

Um noch mehr Verbraucher zur regelmäßigen Rückgabe von Batterien und Akkus zu motivieren findet im Auftrag der Stiftung GRS Batterien eine BATT-Recycle-Tour im Bundesgebiet statt. In Kaiserslautern können sich Interessierte auf dem Schillerplatz vom 27. bis 29. Juni 2007 inmitten einer sechs Meter hohen begehbaren Riesenbatterie über den Wiederverwertungskreislauf von Batterien und Akkus informieren. Zusätzlich sorgen sprechende BATT-Boxen, die beim Einwerfen von Batterien und Akkus lustige Sprüche von sich geben, in der Innenstadt für Aufmerksamkeit.

Obwohl die Menge der in Deutschland jährlich zurückgegebenen Batterien steigt, so die Statistik der Stiftung GRS Batterien, landen immer noch viel zu viele Energieträger im Hausmüll. Danach wurden im vergangenen Jahr über 34.700 Tonnen Batterien verkauft und nur etwa ein Drittel (rund 13.100 Tonnen) Altbatterien eingesammelt. Dabei gibt es viele kostenfreie Rückgabemöglichkeiten für die Verbraucher. Beispielsweise ist jede Verkaufsstelle, die Batterien anbietet, gesetzlich verpflichtet, Altbatterien unentgeltlich wieder zurückzunehmen. Dazu sind im Handel grüne Sammelboxen, oftmals im Eingangsbereich, aufgestellt. Alternativ nehmen in Kaiserslautern auch viele öffentliche Einrichtungen wie die städtischen Wertstoffhöfe oder das Umweltmobil verbrauchte Gerätebatterien und Akkus gerne entgegen. Im vergangenen Jahr wurden hier 55 Prozent der zurückgegebenen Gesamtmenge angenommen. Insgesamt betrug die Rücknahmemenge im Stadtgebiet rund 19,3 Tonnen Altbatterien.






Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 25.06.2007