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Pressemitteilung vom 04.06.2007

Stadt Kaiserslautern begrüßt Inbetriebnahme der ICE/TGV Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich

Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Juni 2007 beginnt der planmäßige Hochgeschwindigkeitsverkehr auf der Strecke Frankfurt - Paris mit Kaiserslautern als einer der Haltepunkte. Dadurch verringert sich die Fahrzeit von Kaiserslautern nach Paris um zwei Stunden auf zwei Stunden und 36 Minuten. Nach den Plänen der DB AG wird es zunächst eine durchgehende Verbindung (Abfahrt in Kaiserslautern 08:05 bzw. 10:05 Uhr) nach Paris geben, der zum Fahrplanwechsel im Dezember weitere folgen sollen.

"Die Stadt Kaiserslautern begrüßt ausdrücklich die Inbetriebnahme der Schnellbahnverbindung mit Kaiserslautern als Haltepunkt. Die Verkehrsin-frastruktur als einer der wichtigen Standortfaktoren wird dadurch weiter verbessert und macht so Kaiserslautern als Standort für Neuansiedlungen von Firmen und Betrieben noch interessanter", erklärt Baudirektorin Dipl.-Ing. Elke Franzreb, Stellvertretende Referatsleiterin Stadtentwicklung, Leiterin Abteilung Stadtplanung. Profitieren von der neuen Verbindung werde auch die ganze Westpfalz

Die Errichtung der Schnellbahnverbindung geht zurück auf die deutsch-französische Vereinbarung von La Rochelle im Mai 1992 über den Ausbau- bzw. Neubau der Hochgeschwindigkeitsverbindung Paris - Ostfrankreich - Südwestdeutschland (POS). Die Stadt Kaiserslautern hat dieses Projekt seit Jahren unterstützt und sich in der Vereinigung "Les Villes Européennes de la Grand Vitesse" aktiv für dessen Realisierung eingesetzt.





Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 04.06.2007