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Pressemitteilung vom 12.03.2007

54. Europäischer Wettbewerb 2007 zum Thema Chancengleichheit

Preisträger auf Stadtebene ausgezeichnet

© Stadt Kaiserslautern

Die ersten Preisträger der verschiedenen Altersgruppen

Chancengleichheit für alle" lautete das Motto des 54. Europäischen Wettbewerbs, an dem sich neun Kaiserslauterer Schulen beteiligten. Davon belegten 48 SchülerInnen - im Alter von sieben bis 18 Jahren - und ein Leistungskurs erste bis dritte Plätze. Für zwei schriftliche Arbeiten hat die Jury jeweils einen Sonderpreis vergeben. In einer Feierstunde am Montag, dem 12. März 2007, im Casimirsaal der Barbarossaburg ehrte Bürgermeister Dr. Arne Oeckinghaus die Preisträger und lobte das Engagement der Schüler zu dem "für uns alle wichtigen Thema "Europa"".

Der Wettbewerb, der in jedem Jahr unter einem anderen Motto steht, wird zeitgleich in 34 europäischen Ländern durchgeführt. "Er gründet sich auf dem Wunsch, Europa zu einigen und möglichst viele Menschen, vor allem auch Jugendliche, für dieses Europa zu begeistern", so die Vorsitzende der Europa-Union Kaiserslautern, Gisela Büttner. Ihre Institution führte den Wettbewerb nun zum 54. Mal durch, seine Schirmherrschaft übernahmen der Europarat, die Europäische Kommission, das Europäische Parlament, die Europäische Kulturstiftung und der Bundespräsident. In bildnerischen Arbeiten setzten sich die Schüler der verschiedenen Altersgruppen mit den gestellten Themen passend zum Wettbewerbsthema mit viel Freude auseinander: "Vergesst mich nicht", "Gänsehaut - in altes Gemäuer irgendwo in Europa", "Europa-Fest", "Flugmaschine", "Anders als die anderen - Außenseiter, Insider oder Trendsetter?", "Jugendträume - Jugendräume", "Chancengleichheit für Mann und Frau in Europa - nur Wunschdenken?", "Europa, ein Kontinent mit den verschiedensten Gegensätzen" sowie "Kinder bestimmen ihre Welt" (Phantasiegeschichte) und "Fotosafari in deiner Umgebung" (Beschreibung mit Fotos).

Bürgermeister Dr. Arne Oeckinghaus, Schirmherr auf Stadtebene, gratulierte allen Teilnehmern und wünschte ihnen für die weiteren Wettbewerbe viel Erfolg. "Auch auf der Landes- und Bundesebene werden viele Preise nach Kaiserslautern gehen", zeigte sich der Bürgermeister von den hervorragenden Arbeiten der Schüler überzeugt. Neben den Mitgliedern der Jury galt sein Dank vor allem den Schulen, ohne die ein solcher Wettbewerb nicht denkbar sei. Ein besonderes Dankeschön richtete Oeckinghaus an die Technischen Werke Kaiserslautern, die Gasanstalt und die Stadtsparkasse, die die zahlreichen Preise gesponsert hatten. Den drei Schülerinnen der Emmerich-Smola-Musikschule Dorothea Riedl (Klavier), Isabel Reifmann (Flöte) und Kati Punstein (Cello) dankte der Bürgermeister für die musikalische Umrahmung der Feier mit Joseph Haydns 1.Satz aus dem Trio C-Dur und Josef Dichlers 2.Satz aus dem Trio für Flöte, Cello und Klavier.

Auch Gisela Büttner, Vorsitzende der Europa-Union Kaiserslautern, gratulierte den Preisträgern und bedankte sich bei ihnen und ihren Lehrkräften, den Sponsoren und der Stadtverwaltung für die große Unterstützung. Europa sei eine Herausforderung für die heranwachsenden jungen Menschen. Diese stünden immer wieder vor der Aufgabe, den Europagedanken weiter zu entwickeln, "denn eine Alternative zu Europa gibt es nicht". Die Jury habe aus vielen hervorragenden Arbeiten zum Thema Chancengleichheit auswählen müssen.

Erste Preise gingen an Marina Becker, Johannes Braun, Linda Melhem, Maria-Lisa Somma und Pei-Pei Vu von der Grundschule Luitpoldschule, Samantha Heimann von der Grundschule Auf dem Fischerrück, Maja Schäfer, Melissa Eicher, Tamara Roth, Melanie Kirsch, Christoph Rink, alle Gymnasium an der Burgstraße, Pauline Blasch, Johannes Reisel, Christoph Seitz, Rabea Dörler, Ruth Kaiser, Svenja Termeer, Irina Mikhaylyuk, alle Albert-Schweitzer-Gymnasium. Die Sonderpreise für schriftliche Arbeiten erhielten Cassandra Roth vom Gymnasium am Rittersberg und Emily Gossmann vom St.-Franziskus-Gymnasium und Realschule.

© Stadt Kaiserslautern

Alle 50 PreisträgerInnen mit Gisela Büttner, Europa-Union, und Bürgermeister Dr. Arne Oeckinghaus (rechts außen)



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 12.03.2007