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Pressemitteilung vom 30.11.2006
Mobilitätserziehung "Kind und Verkehr" in Lautrer Grundschulen
Übergabe von Verkehrsbuch "Straßengeschichten mit Moritz und Luise" an Schüler der Stresemannschule<br>
© Stadt Kaiserslautern
Am Donnerstag, dem 23. November 2006, übergab der Rechts- und Schuldezernent Dr. Arne Oeckinghaus das Verkehrsbuch "Straßengeschichten mit Moritz und Luise" an die Klasse 1a der Stresemann-Grundschule. Die 28 Schülerinnen und Schüler werden zur Zeit im Rahmen eines Angebots des städtischen Referats Recht und Ordnung von der sozialpädagogischen Fachkraft Anette Schmitt zum Thema "Mobilitätserziehung im Straßenverkehr" unterrichtet. Dies sei "ein weiterer Beitrag der Stadt zur Verkehrserziehung der Kinder" und keinesfalls eine Konkurrenz oder Alternative zu den schon bestehenden Angeboten, z.B. der Jugendverkehrsschule der Polizei, so Oeckinghaus. Noch immer verunglückten, auch in Rheinland-Pfalz, zu viele Kinder im Vor- und Grundschulalter im Straßenverkehr, wie es zahlreiche Statistiken wiederholt belegten. Dies bestätigten auch Patrice Huth, der Direktor des Referats Recht und Ordnung, sowie der Leiter des Referats Schulen, Peter Krietemeyer. Das wichtigste Ziel in der Mobilitätserziehung sei es daher weiterhin, die Kinder, so früh wie möglich zu eigenständigen und mobilen Verkehrsteilnehmern zu erziehen. Und genau dafür sei die Stelle des Referates Recht und Ordnung eingerichtet worden, so Huth.
Die Abteilung Verkehrswesen des Referats Recht und Ordnung der Stadtverwaltung Kaiserslautern nahm die Übergabe des Verkehrsbuchs - eine Aktion, die in Zusammenarbeit mit dem Verein für Verkehrserziehung Deutschland e.V. durchgeführt wurde - zum Anlass, ihr Mobilitätserziehungs-Konzept der Öffentlichkeit vorzustellen: Seit April 2004 werden Klassen auf Anfrage bei der Abteilung Verkehrswesen im ersten und zweiten Grundschuljahr für die Dauer eines Schuljahres während einer Unterrichtsstunde pro Woche verkehrspädagogisch begleitet. Begonnen wurde damit in der Stresemannschule und an fünf weiteren Schulen. Inzwischen werden acht Grundschulen vom Referat Recht und Ordnung betreut. Sechs weitere Schulen stehen für das kommende Schuljahr auf der Warteliste.
Bei vielen Kindern ist ein eingeschränktes Gleichgewichts-, Reaktions- und Wahrnehmungsvermögen zu beobachten. Um die Kinder für den täglichen Verkehr zu rüsten, sollen durch vielfältige Methoden, wie z.B. Puppen-, Seh- und Hörspiele, verkehrsrelevante Kompetenzen sowie die Konzentrationsfähigkeit verbessert werden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 30.11.2006