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Pressemitteilung vom 26.05.2006
Beurkundung des Erbbauvertrages zwischen der Südleasing und der Stadt Kaiserslautern
Die Stadt Kaiserslautern und die Südleasing haben den Erbbauvertrag für das neue Pfaff-Werk im Industriegebiet Nord beurkundet. Die Südleasing wird auch das Gebäude errichten und das Grundstück mit Werksgebäude im Rahmen eines Leasing-Vertrags an Pfaff überlassen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Bernhard J. Deubig, und die Geschäftsführung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFK) freuen sich über diesen ersten rechtlich bindenden Schritt zur Zukunftssicherung der Firma Pfaff in Kaiserslautern. Rund 20 Millionen Euro sollen in die moderne Produktionsstätte investiert werden, davon sechs Millionen für die maschinelle Ausstattung. Spätestens ab Januar 2008 soll die Produktion von Nähautomaten und Schweißmaschinen starten. Der Fortbestand der Kaiserslauterer Traditionsfirma in unserer Stadt ist damit langfristig sichergestellt. Für die Belegschaft, aktuell 530 Personen, bedeutet dies nach vielen Jahren der Unsicherheit eine realistische Zukunftsperspektive.
Die Übernahme von Pfaff durch die Beteiligungsgesellschaft GCI Management AG hat in kurzer Zeit den entscheidenden konstruktiven Impuls erbracht. Der Werkfluss wird dabei um ein vielfaches schneller sein, und die deutlich niedrigeren Energiekosten im neuen Werk werden die Wettbewerbsfähigkeit des Maschinenbauers langfristig erhöhen.
Die Unterstützung durch das Land Rheinland-Pfalz sowie durch die Stadt Kaiserslautern, insbesondere das Angebot, das 50.000 Quadratmeter große Gelände im IG Nord im Erbbaurecht zu nutzen, brachten den Durchbruch für das Großprojekt. Das neue Werksgebäude ist mit einer Nutzfläche von 25.470 Quadratmetern geplant. Für ein 30.000 Quadratmeter großes Nachbargrundstück besteht eine Option, die eine spätere Betriebserweiterung ermöglichen soll. Pfaff plant für 2006 einen Umsatz von 74 Millionen Euro, nach 67 Millionen Euro im Jahr 2005.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 26.05.2006