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Pressemitteilung vom 09.05.2006

Indienstnahme der Fritz-Walter-Straße und des Hospitality-Bereichs

Gastronomie-Zeltstadt unter 100-jährigen Buchen

"Wir haben den Zeitplan für den Ausbau der Fritz-Walter-Straße und den Hospitality-Bereich eingehalten, und das trotz vier Wochen Baustillstands in der kalten Jahreszeit", so Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig bei der feierlichen Indienststellung des neu gestalteten Geländes um das Fritz-Walter-Stadion am Betzenberg. Für eine Gesamtsumme von rund 500.000 Euro wurden die Tiefbauarbeiten - einschließlich der Schaffung der Erschließungsstraßen für das zukünftige Neubaugebiet auf dem Betzenberg - ausgeführt. "Wir hoffen nun, dass sich all die Mühe, die wir zur Vorbereitung der WM aufgewendet haben, in Begeisterung und Freude der Fans umwandeln wird", so der Oberbürgermeister.

Die Fritz-Walter-Straße wurde auf knapp 280 Metern Länge mit einem sechs Meter breiten Gehweg versehen. Dieser reicht von der Kantstraße bis zum Stadion und ersetzt den bestehenden Treppenweg. Mit der Einrichtung eines nun kreuzungsfreien Weges zum WM-Stadion sei die Stadt der Forderung der FIFA nachgekommen, erklärte Günter Prokein, der Direktor des städtischen Tiefbaureferates. Der entstandene Gehweg sei nun so angelegt worden, dass er an fußballfreien Tagen als Parkstreifen für das geplante Wohnbaugebiet zur Verfügung stehen könnte. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist zusätzlich ein 1,5 Meter breiter Gehweg entstanden.

Auf dem Areal des zukünftigen Neubaugebietes am Betzenberg, zwischen Hegel- und Fritz-Walter-Straße, sowie zwischen Stadion und Kantstraße, entsteht momentan eine Zeltgastronomie, die die VIP-Besucher der WM verköstigen soll. Asphaltierte Wege führen von dieser kleinen Zeltstadt unter 100-jährigen Buchen zum Stadion. "Kaiserslautern ist die einzige der zwölf WM-Städte, bei der der Hospitality-Bereich mitten im Wald liegt" , so Deubig. Nach der WM 2006 werde dieser Bereich jedoch zurückgebaut und mache Platz für ein neues Wohn- und Mischgebiet. Letzte Arbeiten rund um das Stadion müssen jedoch noch verrichtet werden, so Tiefbau-Direktor Prokein: so werde abschließend das Schleusenportal am Eingang auf der Ostseite des Stadions noch asphaltiert und mit Containern versehen.



© Stadt Kaiserslautern


Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.05.2006