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Pressemitteilung vom 03.05.2006

"Der Ball"

Gemeinsamer Sommerball von Technischer Universität und Stadt Kaiserslautern

"Der Ball ist Rund", dies ist wohl das berühmteste Zitat, welches im Kontext des Fußballs je gemacht wurde. Auch der diesjährige traditionelle Sommerball am 10. Juni - dem zweiten Tag der WM - ist eine "runde Sache". Denn der TU Kaiserslautern und der Stadt Kaiserslautern ist es als gemeinsame Veranstalter des Balls gelungen, ein einzigartiges Programm in der neu renovierten Fruchthalle zu bieten. Jacek der Fußball-Akrobat - bekannt aus verschiedenen Fernsehsendungen, Bellowski der Magier der Seifenblasen und als besondere Krönung "Die Jungen Tenöre" mit Auszügen aus ihrem Galaprogramm "Söhne des Amor" werden diesen Ball zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Die Klimmer-Band, die mit ihrem Auftritt ihr 40-jähriges Bestehen feiert, sorgt für stimmungsvolle Tanzmusik.

"Der Ball" - Sommerball 2006, 10. Juni 2006, Fruchthalle Kaiserslautern, Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr.

Ab sofort sind Karten erhältlich. Nähere Informationen zur Kartenbestellung bei:
Tourist Information, Fruchthallstraße 14, Telefon 0631 365-2317, Mo. - Fr. 08:00 - 18:00 Uhr, Sa. 10:00 - 16:00 Uhr.
TU Kaiserslautern, Geb. 47, Raum 202, Telefon 0631 205-2791, Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 Uhr, Mo. - Do. 13:30 - 15:30 Uhr.

Jacek - der mit dem Ball tanzt
Seit seinem siebten Lebensjahr spielt JACEK Fußball. Schon bald zeigte sich sein besonderes Talent im Umgang mit der Lederkugel. Nach und nach reifte er durch sein angeborenes und einzigartiges Ballgefühl, stundenlanges Training und eiserne Disziplin zu einem Super-Techniker und Weltklasse-Artisten.
Zahlreiche Weltrekorde stehen für das Ausnahme-Können des sympathischen Sportlers. So absolvierte er beispielsweise einen 100-Meter-Lauf in 18,06 Sekunden, während er dabei den Ball mit dem Fuß in der Luft jonglierte. Weiterhin Bestand hat der in den 90ern aufgestellte Kopfball-Weltrekord: In Danzig erzielte Jacek mit unglaublichen 173 Kopfbälle in 30 Sekunden ein bisher unerreichtes Ergebnis! Doch es geht noch verrückter.
Seinen wohl originellsten Weltrekord stellte der "Bonner Jung" im Rahmen eines Saxonia-Rekordfestivals auf: Hier traf er 17 Mal in Folge per Kopf in einen Basketballkorb! Unvergessen auch sein "Wetten, dass...!?"-Auftritt aus dem Dezember 2003, der mit dem Wettkönig belohnt wurde. Trotz seiner bisher beachtlichen Karriere setzt sich JACEK immer wieder neue Ziele...!

Bellowski
Dirk Denzer Varieté- und Showproduktion, einer der führenden deutschen Anbieter für moderne, avantgardistische Varietékünste, präsentiert den vielseitigen Komiker und Entertainer Bellowski. Der Künstler entführt seine verblüfften Zuschauer in die Wunderwelt der Seifenblasen, von schillernder Schönheit und Farbenpracht mit dieser Mischung aus Magie und Physik, wie man sie von kaum einem anderen Künstler kennt. Unglaubliche Skulpturen und Gebilde formt er nur aus Wasser und aus Seife. Dabei ist er auch noch äußerst unterhaltsam.
Bellowski führt die Gäste auf dem Weg durch diese faszinierende Welt, denn er gilt nicht umsonst als einer der weltbesten "Schaumschläger". So beeindruckten seine riesigen Seifenblasengebilde bereits in zahlreichen Theatern rund um den Globus, wie 2005 auf dem Ball der deutschen Wirtschaft in Peking. Staunen und Lachen machen, das ist die Kunst, die er versteht.

Die Jungen Tenöre
"Plaziere deine Stimme ohne Heftigkeit.
Die Energie des Tons und die Energie des Atems müssen in Balance gehalten werden."
Giovanni Battista Lamperti, eine Vokale Weisheit

Herr Lamperti wusste, wovon er sprach. Der begnadete Musikpädagoge brachte es auf den Punkt: Es geht nicht darum, die gesamte Kraft der Stimmbänder und des Kehlkopfes auf die Reise Richtung Publikum zu schi-cken und sich darüber zu freuen, wenn die Kristalllüster wackeln. Worum es geht ist, durch den richtigen Einsatz den maximalen Erfolg zu erzielen. Und - wie wir wissen - entscheidet bei musikalischen Darbietungen einzig das Publikum über Erfolg oder Misserfolg. Die Ohren der Hörer geben das Signal zum Heben oder Senken der Daumen. Senken kennen wir aus dem Film "Gladiator" und das bedeutet meist nichts Gutes. Heben steht für Hochgefühl, Ruhm und Goldtaler und lässt sich unter dem Begriff "Erfolg" verbuchen.
Die jungen Tenöre sind erfolgreich. Bernhard Hirtreiter, Hans Hitzeroth und Hubert Schmid sind begnadete Grenzgänger zwischen den musikalischen Genres. In ihren Shows huldigen sie der Klassik genauso wie dem Schlager, würzen ihre Darbietungen mit einer Prise Humor und reisen schon mal in die Geschichte der Klassik- und Pop-Charts oder ganz zurück bis in die 20er und 30er Jahre.
Bernhard Hirtreiter, geboren in München. Der Romantiker der jungen Tenö-re. In Bernhards Familie hat Musik immer eine Rolle gespielt. Es wäre ver-wunderlich gewesen, würde er nicht den Spuren der Eltern und den Geschwistern folgen. Der Münchner treibt gerne Sport, liebt Elvis Presley und die große Oper zieht ihn nahezu magisch an.
Hans Hitzeroth, geboren in Hamburg. Er ist der typische Norddeutsche. Sein Humor kommt pfeilgerade, staubtrocken und nicht selten sehr philosophisch. Hans denkt gerne und macht sich über viele Dinge seine Gedanken. Dann wirkt er ernst. Kaum zu glauben, dass er als sein Lieblingslied "Heut ist der schönste Tag in meinem Leben" nennt.
Hubert Schmid, geboren in der Nähe von Augsburg. Er ist Anfang 2003 zu den Tenören gestoßen und ersetzt Thomas Kiessling, der nun seine eigenen Wege geht. Hubert hat in München am Konservatorium studiert und ist ein Mann der Gegensätze. Der direkte Weg von Verdi zur Rockband Goldfrapp ist für ihn nicht ungewöhnlich. Er kocht gerne und reist bevorzugt in Länder, in denen die Sonne nicht brutal vom Himmel brezelt.

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Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 03.05.2006