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Pressemitteilung vom 25.04.2006

Geänderte Ladenöffnungszeiten bei der WM

ADD erteilt Stadt Kaiserslautern Ausnahmegenehmigung


Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier hat dem Antrag der Stadt Kaiserslautern entsprochen und für die Zeit der Fußballweltmeisterschaft die Ladenöffnungszeiten verlängert. Vom 09. Juni bis 09. Juli 2006 können im gesamten Stadtgebiet die Geschäfte werktags von 6:00 bis 24:00 Uhr und sonntags sowie am Fronleichnamstag von 13:00 bis 18:00 Uhr ihre Türen öffnen.

Wie Patrice Huth, Direktor des Referates Recht und Ordnung, erläutert, könnten die Geschäfte ihre Öffnungszeiten in dem genannten Zeitrahmen frei handhaben. "Keiner ist verpflichtet, von früh morgens bis Mitternacht sein Geschäft geöffnet zu halten!" Die Ausnahmebewilligung der ADD beruht auf Paragraph 23, Absatz 1 des Ladenschlussgesetzes. Demnach werde im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2006 und ihrer Bedeutung für Deutschland von einem so genannten "Jahrhundert-Ereignis" gesprochen, heißt es in der Entscheidungsbegründung der ADD. Die WM stelle ein herausragendes Ereignis für Deutschland, für die Bürgerinnen und Bürger und nicht zuletzt für die zahlreichen Besucher und Fußballfans aus der ganzen Welt dar. Deshalb ergibt sich für den WM-Austragungsort Kaiserslautern "aus der besonderen Situation heraus die dringende Notwendigkeit, die Verkaufsstellen in der Stadt Kaiserslautern während des Zeitraums der Fußballweltmeisterschaft 2006 im öffentlichen Interesse auch über die allgemein zugelassenen Ladenöffnungszeiten hinaus offen zu halten".

"Wir freuen uns über die Entscheidung aus Trier", so Huth. Er lobt nicht nur die kooperative Verhaltensweise der ADD, sondern auch die der beiden großen Kirchen Deutschlands. Auch diese haben im Hinblick auf die besondere Bedeutung der Fußballweltmeisterschaft den geänderten Ladenöffnungszeiten zugestimmt.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 25.04.2006