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Pressemitteilung vom 17.02.2006
Richtfest für den Neubau der Turnhalle Schillerschule
Auch für Vereine und Behindertensport nutzbar
Die Verantwortlichen freuen sich über den Fortschritt des Projektes.
Die Verantwortlichen freuen sich über den Fortschritt des Projektes.
"Die schönste und modernste Sporthalle in Kaiserslautern" entsteht nach den Worten von Hauptschuldirektor Jürgen Weber derzeit auf dem Gelände der Grund- und Hauptschule Schillerschule. Am Dienstag, dem 14. Februar, war Richtfest für die 2050 Quadratmeter große Turnhalle, die außer von Schulklassen auch von Sportvereinen oder Behindertensportlern genutzt werden kann.
Mit einer Teleskoptribüne für 250 bis 300 Zuschauer konzipiert, belaufen sich die Gesamtkosten der als Dreifeldhalle angelegten Sportstätte auf rund 3,5 Millionen Euro. Der größte Teil davon wird aus Landesmitteln finanziert, aber auch die Stadt hatte einen großen finanziellen Beitrag für die Verwirklichung des Sporthallenbaus geleistet. "Schon lange wurde in Kaiserslautern nicht mehr so viel in Kinder und Jugendliche und damit in die Zukunft der Stadt investiert", erläuterte der Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, Bernhard J. Deubig. Das Richtfest der Turnhalle sei ein sichtbares Symbol dafür, dass Kaiserslautern seinem Ruf als "Stadt der Schulen" gerecht werde. Im Namen des gesamten Stadtvorstandes dankte Deubig allen Beteiligten, allen voran Herbert Michaelis, Direktor des Referates Gebäudewirtschaft, und seiner Projektleiterin Dagmar Werle.
Mit dem bekannten Sprichwort "Was lange währt, wird endlich gut" ging Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Arne Oeckinghaus auf den mehr als 25-jährigen Kampf um den Bau der Sporthalle der Schillerschule ein. Der Dank des Bürgermeisters galt dabei auch den Mitgliedern des Stadtrates, die die Baumaßnahme trotz der aktuellen Finanzsituation der Stadt ermöglicht hätten. Wie er betonte, könne die Halle nicht nur für den Schulsport, sondern auch von den in Kaiserslautern angesiedelten Vereinen genutzt werden. Durch die eingeschossige Bauweise mit einem durchgehenden Fußbodenaufbau und den stufenlosen Zu- und Abgängen ist die Turnhalle außerdem bestens für den Behindertensport geeignet.
Auf Grund der hohen Schülerzahl und des desolaten Gebäudezustandes war in der 1966 errichteten Turnhalle kein geordneter Sportunterricht mehr möglich gewesen. Nach dem Abriss der alten Turnhalle und dem Spatenstich am 30. Juni 2005 soll die neue Sportstätte spätestens im März 2007 fertig gestellt sein. Wie auch seine Grundschulkollegin Monika Bigos freut sich Hauptschuldirektor Weber auf diesen Tag. Er soll zusammen mit dem diesjährigen 50-jährigen Schulbestehen der Grund- und Hauptschule Schillerschule feierlich begangen werden. Das beachtliche und beeindruckende Bauwerk sei für die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule im Schulsport ein Motivationsschub und würde für neue Impulse im Sportunterricht sorgen, so der Direktor.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 17.02.2006