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Pressemitteilung vom 08.12.2005

Weihnachtsfeier für Senioren in der Jean-Schoen-Halle

Mit dem Oberbürgermeister auf Stadtrundgang durch "Kaiserslautern - Früher und Heute" <br>

© Stadt Kaiserslautern

Bild: Umrahmte die Seniorenweihnachtsfeier 2005: der Schubertchor Kaiserslautern. © Stadt Kaiserslautern

Festlich geschmückt, im Glanz unzähliger Lichter - so präsentierte sich die Jean-Schoen-Halle am vergangenen Wochenende bei der 37. Weihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senioren der Kernstadt. Rund 360 Mitbürgerinnen und Mitbürger über 85 Jahren waren der Einladung von Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig gefolgt, bei Kaffee und Kuchen ein paar besinnliche Vorweihnachtsstunden zu verbringen. Im Mittelpunkt des abwechslungsreichen Festprogramms, das vom Schubertchor Kaiserslautern musikalisch umrahmt wurde, stand ein Lichtbildervortrag des Oberbürgermeisters.

"Seit der Jahrtausendwende hat es in Kaiserslautern sehr viele Veränderungen gegeben", so Deubig, der die Anwesenden ermunterte, ihn auf einem Stadtrundgang durch das "alte" und "neue" Kaiserslautern zu begleiten. Vom Steinbruch Kröckel im Jahr 1969, einem Bild des alten Schlachthofs von 1959 und dem Westbahnhof 1888 ging es auf das Gelände der heutigen Gartenschau, die "nicht nur schöne Spuren hinterlassen hat, sondern auch aus Kaiserslautern nicht mehr wegzudenken ist". Danach folgte ein Blick auf das Kulturzentrum Kammgarn, das Deubig als ein Kulturdenkmal in lebendiger Form bezeichnete. Weitere Fotos zeigten den Japanischen Garten, mit dem die Stadt einen Grundstein für zukünftige Partnerschaftsprojekte gelegt und den Beweis angetreten hat, dass sie die Herausforderungen der Zeit versteht.

Auch andere veränderte Stellen in Kaiserslautern, beispielsweise
der im Jahre 1964 erfolgte Rathausneubau, der Abriss der Freibank in der Burgstraße oder die Verkehrsführung und Bauten rund um die Fruchthalle blieben bei Deubigs bebildertem Stadtrundgang nicht unerwähnt. 130 verschiedene Nationen leben derzeit in Kaiserslautern, wodurch die Stadt die Möglichkeit hat, Grenzen, auch in der Denkweise, zu überwinden, betonte der Oberbürgermeister. Bei dem Konversionsprojekt in der ehemaligen Holtzendorff-Kaserne hätten Stadt und Land bewiesen, dass man Neues schaffen kann, ohne Altes zu zerstören. Anschließend wanderte Deubig in seinem Lichtbildervortrag in das derzeit entstehende Neubaugebiet in der Ebertstraße, besuchte den alten Hauptbahnhof und zukünftigen Platz von Giumarães, das alte Zollamt, die Technische Universität Kaiserslautern und das Fraunhofer Institut in der Trippstadter Straße. Als letztes ging es hinauf auf den Betzenberg, dessen enormer Wandel vom einstigen besseren Bolzplatz bis hin zum Stadion für die FIFA Fussballweltmeisterschaft 2006™ die von Deubig gezeigten Aufnahmen eindrucksvoll dokumentierten.

Aber auch der Anblick der von den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei und des Referates Tiefbau in einen wunderschön weihnachtlichen Festsaal verwandelten Jean-Schoen-Halle hatte den Weg der Seniorinnen und Senioren zur Weihnachtsfeier der Stadt Kaiserslautern gelohnt. Tannenbäume mit Lichterketten säumten vor dem in den Stadtfarben Rot und Weiß geschmückten Hintergrund die Wände der Halle. Über der rot-grün gestalteten Bühne, deren Blickfang ein großer üppig geschmückter Weihnachtsbaum bildete, schwebten leuchtende Sterne. Unten luden der Schubertchor Kaiserslautern unter der Leitung von Jutta Jochum und Heribert Molitor am Klavier zum Zuhören und Mitsingen der weihnachtlichen Lieder ein. Zwischendurch verlasen Bettina Braun und Anna Schmidt die Weihnachtsgeschichte, bevor abschließend die Tanzgruppe Altair vom Landstuhler Jugendhaus Spots, geleitet von Ballettmeisterin Lidja Majder, das Programm mit einem ukrainischen Tanz abrundete.

Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig dankte allen Verantwortlichen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten. Sein Dank galt vor allem den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Arbeiterwohlfahrt, des Caritasverbandes, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Deutschen Hausfrauenbund und dem Evangelischen Gemeindedienst der Gesamtkirchengemeinde. Auch bei den Sponsoren Stadtsparkasse und Gasanstalt Kaiserslautern, der Gemeinnützigen Baugesellschaft, der Pfälzischen Getränke GmbH, den Firmen Hochwald Lebensmittel und C&C Lautertal, dem Real Markt in der Merkurstraße sowie der Weinhandlung Mörschel bedankte sich der Oberbürgermeister für die Unterstützung.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 08.12.2005