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Pressemitteilung vom 12.09.2005

Glasrecycling - ökonomisch und ökologisch sinnvoll

Die Abfallberatung des ASK informiert

Als Verpackungsmaterial wird Glas überall dort eingesetzt, wo es darum geht, die Qualität von Lebensmitteln, Kosmetika und Arzneien optimal zu schützen. Glas ist daher ein unentbehrlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Farblich getrennt und sortenrein gesammelt, stellt Altglas den wichtigsten Rohstoff für neue Glasverpackungen dar, da es sich beliebig oft einschmelzen und zu neuem Glas verarbeiten lässt. Sein Einsatz schont die natürlichen Ressourcen wie Quarzsand, Soda und Kalk, spart Energie und trägt somit aktiv zum Umweltschutz bei.

Zur Altglassammlung stehen in Kaiserslautern über 100 Glascontainerstandorte zur Verfügung. Gesammelt wird Altglas, nach Farben getrennt, in Weiß-, Grün- und Braunglascontainern. Blaue und rote Flaschen gehören in die Container für Grünglas, da grünem Glas mehr andersfarbige Scherben beigemischt werden können, ohne dass die Qualität von neuem Grünglas darunter leidet. Damit das Glasrecycling weiterhin funktioniert, ist es wichtig, kein Porzellan, Keramik oder Steingut in die Container zu werfen. Diese Materialien müssen aufwändig entfernt werden, da sie ein anderes Schmelzverhalten besitzen und somit die Produktion von neuem Glas teurer machen.

Darüber hinaus bedeutet die zunehmende Verschmutzung der Glascontainerstandorte im Stadtgebiet ein wachsendes Ärgernis und verursacht Kosten, die letztendlich die Bürgerinnen und Bürger tragen. Aus diesem Grund bittet die Abfallberatung des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetriebs der Stadt Kaiserslautern (ASK), keinen Hausmüll und kein Altglas neben beziehungsweise auf die Container zu stellen. Überfüllte Glascontainer können der für die Altglasentsorgung im Stadtgebiet zuständigen Firma SAAR Entsorgung (Tel. 06849 90080) oder dem ASK unter der Telefonnummer 0631 365-3526 mitgeteilt werden. Eine Liste aller Glassammelplätze ist im Internet unter www.ask-kl.de veröffentlicht.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 12.09.2005