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Pressemitteilung vom 18.08.2005

Vor hundert Jahren: In der Mitte des Lebens von Gustav Adolf Bernd

Bronzetafel an Spittelbrunnen angebracht

© Stadt Kaiserslautern

Foto: Annemarie Dinger mit Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig vor dem Brunnen ihres Vaters

Der Spittelmüller - erstellt 1912 von Gustav Adolf Bernd 1869 - 1942" lautet die Inschrift einer Bronzetafel, die daran erinnert, dass der Schöpfer des Spittelbrunnens vor nunmehr 100 Jahren in der Mitte seines Lebens stand. Ausweislich der noch erhaltenen Kopierbücher, aus denen hervorgeht, dass die meisten Bauschmuckaufträge für den Bildhauer in den Jahren zwischen 1900 und 1908 erfolgten, war dies auch Mitte des Schaffens des Künstlers. Im Gedenken daran trafen sich am festlich geschmückten Spittelbrunnen Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig und Annemarie Dinger, die Tochter von Gustav Adolf Bernd, die nicht nur ihre Eltern, sondern auch die drei verstorbenen Geschwister überlebt hat. An dem Brunnen, der von dem Bildhauer zunächst im Entwurfsmodell dargestellt und sodann persönlich als Sandsteinskulptur ausgearbeitet wurde, zeugt nunmehr die von der Tochter gestiftete und von der Stadt ausgeführte Montage einer bronzenen Gedenktafel, dass Gustav Adolf Bernd in seinem Werk weiterhin in Kaiserslautern lebt.

Der Spittelbrunnen selbst ist Andreas Müller, dem Müller der seinerzeit dort gestandenen Spittelmühle gewidmet, der von 1825 bis 1911 gelebt und sich in die Geschichte der Stadt, als Begründer des ersten Stadttheaters im Jahre 1862, eingeschrieben hatte.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 18.08.2005