Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 11.07.2005

Deubig: "Wir sind Freunde"

Stadt empfängt bulgarische Botschafterin und Delegation aus Pleven

Mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Kaiserslautern verewigten sich am vergangenen Wochenende die Botschafterin der Republik Bulgarien, Dr. Meglena Plugtchieva, und die aus Kaiserslauterns Partnerstadt Pleven angereiste fünfköpfige Delegation um Oberbürgermeister Naiden Selenogorski. Bei einem Empfang im Casimirsaal der Barbarossaburg hieß Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig die bulgarischen Gäste als "vertraute Freunde" herzlich willkommen. Neben dem Plevener Oberbürgermeister waren auch der stellvertretende Bürgermeister Valentin Mateev sowie Dimitar Mitev, Mitglied des Stadtrates und Direktor eines Plevener Gymnasiums, Dr. Zwetan Kostov, Geschäftsführer des kommunalen Unternehmens "Galena" und der Rektor der Medizinischen Hochschule, Professor Grigor Gortchev, nach Kaiserslautern angereist.

Die Partnerschaft zwischen Pleven und Kaiserslautern sei eine unglaublich lebendige Partnerschaft, die mit dem Herzen getragen wird, betonte Bernhard J. Deubig. Bei seinem Amtsantritt vor sechs Jahren hätte es an der Technischen Universität Kaiserslautern gerade einmal zwei bulgarische Studenten gegeben. "Heute stellen die Bulgaren mit circa 200 Studierenden die viertgrößte Nation an unserer Universität dar." Die Technische Universität hatte ihren traditionellen Sommerball in diesem Jahr der Heimat der bulgarischen Gäste gewidmet und diese am vergangenen Samstag zum "Tanz im Tal der Rosen" in die städtische Fruchthalle eingeladen.

Nach den Worten Deubigs sei es wichtig, dass eine Partnerschaft Ziele hat und diese auf direktem Weg und in allen Bezugspunkten angehe. Pleven und Kaiserslautern hätten ein gemeinsames Defizit, da sie die wunderbare Natur, die beide Städte umgibt, noch nicht richtig nutzen. "Diese zum eigenen Vorteil sichtbar zu machen, ist eine Herausforderung, die sich auch an viele Dritte in ganz Europa richtet", unterstrich der Oberbürgermeister. Er verwies darauf, dass anlässlich des Weltjugendtages in Kürze eine weitere Gruppe aus Pleven in Kaiserslautern zu Gast sein werde.

Die aus Berlin angereiste Botschafterin der Republik Bulgarien, Dr. Meglena Plugtchieva, zeigte sich gerührt über die große Aufmerksamkeit und Gastfreundschaft, die ihr seitens der Stadt entgegengebracht wurde. Die Partnerschaft zwischen Kaiserslautern und Pleven, aber auch zwischen den beiden Ländern sei sehr gut aufgehoben und sie blicke beruhigt in die Zukunft. "Bulgarien ist auf dem besten Weg in die EU und wird seine Hausaufgaben richtig machen!", versicherte die Botschafterin. Es herrsche ein parteiübergreifender Konsens und eine große Aufbruchstimmung in ihrem Volk. "Deutschland wird uns ein guter Partner sein!" Besonders freute sich die Botschafterin über die große Anzahl der bulgarischen Studenten in Kaiserslautern. Sie hoffe, dass dieses Kapital eines Tages wieder nach Bulgarien zurückkehre.

Neben der Teilnahme am Uni-Ball 2005 und dem Schulfest des Rittersberggymnasiums standen auch eine Besichtigung des Fritz-Walter-Stadions und des Freizeitbades Monte Mare, eine Präsentation des PRE-Parks sowie Besuche der Gartenschau und des Japanischem Gartens auf dem Programm der bulgarischen Gäste.

© Stadt Kaiserslautern

Foto: Trug sich ins Goldene Buch ein: Die Botschafterin der Republik Bulgarien, Meglena Plugtchieva, mit Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig und dem Oberbürgermeister der Stadt Pleven, Naiden Selenogorski (re.)



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 11.07.2005