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Hans Hebrand ist nach 807 Kilometern auf dem Fahrrad gesund zurück nach Kaiserslautern gekommen.
Von seiner letzten Goodwill-Tour, deren Ziel das Internationale Deutsche Turnfest in Berlin war, ist Hans Herbrand, Friedensradler aus Kaiserslautern, "mit Gottes Fügung" erfolgreich und gesund wieder heim gekehrt. Vom 26. April bis 22. Mai legte er 807 Kilometer auf seinem Fahrrad zurück und besuchte 25 Städte in Deutschland. Erwin Saile, Direktor des Referates Organisationsmanagement und städtischer WM-Koordinator, empfing den 62-jährigen Friedensradler. "Ich freue mich, dass Sie gesund und munter zurückkehrt sind und Ihre Friedens-Mission wie beabsichtigt erfüllen konnten", begrüßte Saile den Radler. Herbrand berichtete Saile über seine Eindrücke und "wunderbaren Momente", die er auf seiner letzten Tour erleben durfte. Weiter präsentierte er sein Tagebuch, das Grußbotschaften aus der ganzen Welt, Ansichtskarten und Glückwunsch-Schreiben enthält. Saile betonte in diesem Zusammenhang, dass Hebrand nicht nur ein bedeutender Botschafter für Frieden und den Kampf gegen Rassismus sei, sondern auch ein wichtiger Vertreter der Stadt Kaiserslautern, der den Geist der Stadt in die ganze Welt trägt. Seinen Fahrrad-Touren werde stets große Aufmerksamkeit, auch von Seiten der Politik, entgegengebracht. Herbrand berichtete, dass seine letzte Goodwill-Tour unter dem Motto "Frieden mit Sport und Sport für Frieden" stand. Er betonte, dass er mit seinem Fahrrad erneut ein Zeichen "gegen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt, Terror und Rassismus und für den Frieden" setzen konnte. Alle von ihm auf dieser Tour besuchten Städte empfingen ihn äußerst herzlich und brachten ihm sehr viel Aufmerksamkeit entgegen. Besonders für ihn war, dass er sich bei vielen Städten in das Goldene Buch der Stadt eintragen durfte. "Ich habe mich gefühlt wie ein Präsident", berichtet er von seiner "schönsten Tour seit langem". Bewegend war für ihn, dass viele Kinder und Jugendliche sehr interessiert und begeistert vom Radeln für den Frieden waren. "Der Friede fängt im Herzen an", unterstrich der Friedensradler seine Mission, für deren Unterstützung er sich bei der Stadtverwaltung Kaiserslautern bedankte. "Als Botschafter der Stadt Kaiserslautern den Frieden in die Welt zu tragen, macht mich sehr glücklich", erklärte Herbrand. Als Dank "für die bravouröse Erfüllung der Mission und die Repräsentation der Stadt Kaiserslautern auf seiner Tour" erhielt Herbrand von Saile drei Gedenkprägungen der FIFA WM Stadt Kaiserslautern. "Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und vor allem viel Gesundheit", betonte Saile. Dass er trotz dem Beenden seiner letzten Goodwill-Tour dem Radeln für den Frieden treu bleibt, beweist sein Mitfahren beim Festumzug des Brezelfestes in Speyer. Als Nummer Zwei wird er den Zug am 10. Juli in Speyer anführen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 08.07.2005