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Pressemitteilung vom 14.06.2005

Probleme mit Sperrabfall

Fenster und Türen von Abfuhr ausgeschlossen

Im Mai rückte das Entsorgungspersonal des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungs-Eigenbetriebes der Stadt Kaiserslautern (ASK) für 720 Sperrabfalltermine aus. Bei zehn Prozent der angefahrenen Standorte kam es zu Beanstandungen seitens des ASK und bereitgestellte Abfälle blieben zwangsläufig stehen. Hierbei handelte es sich überwiegend um Abfälle, die nicht dem Sperrabfall zuordenbar waren wie beispielsweise Waschbecken, Fenster und Türen, Bauholz und Gartenzäune, Autoreifen und Felgen, Paletten, Farbeimer, Glaswolle, Elektroaltgeräte und Kartonagen. Darüber hinaus wurde vielfach die genehmigte Bereitstellungsmenge von drei Kubikmetern Sperrabfall wesentlich überschritten.

"Obwohl die Bürger bei jeder Terminvergabe darauf hingewiesen werden, wie viel und welche Abfälle sie bei ihrem Sperrabfalltermin bereitstellen können, kommt es immer wieder zu solchen - für beide Seiten unangenehmen - Vorfällen", so Klaus Gebhardt, Werkdirektor des ASK. Jeder Haushalt der Stadt Kaiserslautern hätte zweimal im Jahr die Möglichkeit, kostenfrei einen Sperrabfalltermin mit dem ASK zu vereinbaren. Am telefonisch oder schriftlich vereinbarten Abholtag müsste der Sperrabfall - maximal drei Kubikmeter - dann ab 07:00 Uhr am Bürgersteig bereit stehen.

Nach der Abfallsatzung der Stadt Kaiserslautern sind Sperrabfälle Abfälle, die infolge ihrer Größe und Beschaffenheit auch nach einer Zerkleinerung nicht in die zugelassenen Abfallbehältnisse aufgenommen werden können oder deren Entleeren erschweren. Ausgenommen von der Sperrabfallabfuhr sind Abfälle aus Renovierungs-, Umbau- und Abbrucharbeiten wie beispielsweise Fenster und Türen, Badewannen und Waschbecken, Bauholz, Fußleisten und Paneele sowie Tapetenreste. Auch Öltanks, Metall, Glas, Autoteile, Elektroaltgeräte und Grünabfälle zählen nicht zum Sperrmüll.

Für Fragen zum Thema Sperrabfall und die Terminvergabe steht der Sperrabfall-Service (Tel. 0631 365-3521) gerne zur Verfügung. Informationen rund um das Thema Sperrabfall - keine Termine - sind auch durch die Abfallberatung des ASK (Tel. 0631 365-3526) erhältlich.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 14.06.2005