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Erste Gespräche mit IKEA über mögliche Flächen
Seitens des schwedischen Möbelkonzerns IKEA gibt es im Rathaus Anfragen nach möglichen neuen Standortflächen. Welche potentiellen Flächen für das Unternehmen in Kaiserslautern zur Verfügung stehen, die den Anforderungen gerecht werden, wird derzeit überprüft. Für ein IKEA-Einrichtungshaus wird eine Gesamtfläche von 70.000 Quadratmetern benötigt. Eine Option stellt eine Fläche auf dem östlichen Teil des Geländes der Firma Opel dar. "Das Opel-Werk ist ein Teil von Kaiserslautern. Gerne unterstützen wir die Stadt in ihrem Bestreben die Attraktivität von Kaiserslautern weiterhin zu fördern. In ersten Gesprächen zeichnete sich eine potentielle Win-Win Situation für alle Beteiligten ab", erklärt Elvira Tölkes, Opel Werksdirektorin in Kaiserslautern. "Wir haben eine Teilfläche des Werkes zur Dritt-Nutzung angeboten. Die Freigabe dieser nicht produktiv genutzten Fläche kann nicht nur dazu beitragen unsere Strukturkosten zu reduzieren und die Effizienz unseres Werkes zu steigern, sondern insgesamt den Wirtschaftsstandort Kaiserslautern attraktiver machen." Oberbürgermeister Klaus Weichel hofft darauf, dem Möbelunternehmen mit einem geeigneten Standort von den Vorzügen der Stadt zu überzeugen. "Mit der Ansiedelung von IKEA mit einem besonderen Konzept und eigenem Sortiment erwarten wir nicht nur überregional eine Attraktivitätssteigerung für Kaiserslautern, sondern schaffen auch 150 neue Arbeitsplätze", erklärt der Rathauschef. Auch Walter Scherer von der Wirtschaftsförderung betont die Wichtigkeit einer solchen Neuansiedlung: "Wir sehen in dem Projekt eine große Chance für Kaiserslautern als Oberzentrum mit einem großen Einzugsgebiet". Über die Gründe von IKEA, in der Pfalz ein Einrichtungshaus zu etablieren, sagt Armin Michaely, Expansionschef IKEA Deutschland: "Wir möchten näher an die Menschen und können mit einem Standort in Kaiserlautern die Lücke zwischen unseren Häusern in Saarlouis und Mannheim schließen." Die Stadt sei ein attraktiver Einzelhandelsstandort mit großem Potenzial und langfristigen Perspektiven. Das Einzugsgebiet reicht vom Hunsrück bis zur südlichen Weinstraße und macht für viele die Wege zum nächsten IKEA deutlich kürzer. Kaiserslautern wäre neben Koblenz der zweite Standort des schwedischen Unternehmens in Rheinland-Pfalz. Rund 45 Mio. Euro (ohne Grundstück) möchte IKEA hier investieren, mögliche Eröffnung wäre 2015.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 30.03.2012