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Gemeinsame Verantwortung für die Wiederaufnahme des Schulbetriebes
Landesregierung, Stadt und Schulen erarbeiten erweiterten Hygieneplan
Ab heute öffnen schrittweise die Schulen in Rheinland-Pfalz wieder. Damit die besonderen Hygieneschutzmaßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie an den Schulen eingehalten werden können, wurde von der Landesregierung, der Stadt Kaiserslautern und den Schulen ein neuer Hygieneplan entwickelt. „Wir haben hier eine gemeinsame Verantwortung, die ein eng abgestimmtes und gemeinsames Handeln erfordert“, so Bürgermeisterin Beate Kimmel. Dazu zählen neben dem Tragen von einem geeigneten Mund-und-Nasenschutz auch die Einhaltung von Mindestabständen in den Klassenräumen und eine intensive Reinigung der Schulen und Sanitärräume.
Für den Schulstart wurde der Stadt Kaiserslautern bereits letzte Woche ein einmaliges Kontingent an Desinfektionsmittel und medizinischem Mund-Nasenschutz von der Landesregierung zur Verfügung gestellt. „Diese sind allerdings für den Notfall gedacht, für die generelle Ausrüstung mit Schutz- oder Alltagsmasken tragen die Eltern für ihre schulpflichtigen Kinder die Verantwortung“, so Bürgermeisterin Kimmel. Sie bittet alle Eltern, darauf zu achten, dass ihre Kinder mit geeigneten Mund-Nasenschutz-Bedeckungen ausgestattet sind. In allen Eingangsbereichen aller Schulen wurden Handdesinfektionsspender aufgestellt, die Sanitärräume sind mit Seifenspendern und Einmalhandtüchern ausgestattet. Darüber hinaus hat jede Schule ein Wegekonzept zu erstellen, mit dem vermieden werden soll, dass sich zu viele Schülerinnen und Schüler gleichzeitig in Fluren, Gängen und Treppenhäusern aufhalten.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 27.04.2020