Pressemitteilung vom 22.08.2024

Neue Ombudsstelle für Pflege in Rheinland-Pfalz

Vorstellung bei Sozialdezernentin Pfeiffer im Kaiserslauterer Rathaus

Seit dem 01. Juli 2024 gibt es beim Landesamt für Jugend, Soziales und Versorgung eine Ombudsstelle für Pflege. Am Mittwoch, 21. August, war Ombudsmann Sven Lefkowitz zu Gast im Kaiserslauterer Rathaus bei der Beigeordneten Anja Pfeiffer sowie Mitarbeitenden aus verschiedenen Abteilungen des Sozialreferats. Sozialdezernentin Pfeiffer begrüßte das neue Angebot des Landes.

Die neue Ombudsstelle für Pflege ist zentraler Ansprechpartner für Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige, Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte sowie Bewohnerbeiräte aus ganz Rheinland-Pfalz. Das niedrigschwellige und unbürokratische Angebot kann beispielsweise in Anspruch genommen werden, wenn es um die individuelle Versorgung in einem Pflegeheim geht.

Betroffene sollten sich mit ihren Sorgen und Nöten am besten frühzeitig an die Ombudsstelle wenden, damit akute Probleme abgefangen werden können. Der Ombudsmann wird nur tätig, wenn eine konkrete Beauftragung der Betroffenen vorliegt. Jeder Schritt erfolgt ausschließlich in Absprache mit den Ratsuchenden. Ziel ist es, durch vermittelnde Gespräche eine gemeinsame tragfähige Lösung zu finden, mit der alle die Konfliktparteien zufrieden sind.

Die Ombudsstelle für Pflege steht für eine unparteiische, unabhängige Vermittlung und ist nicht weisungsgebunden. Das Angebot ist kostenfrei und die Anliegen werden vertraulich behandelt. Die Obudsstelle ist erreichbar per E-Mail ombudsstelle@lsjv.rlp.de, telefonisch unter 06131-967-295.



Sozialdezernentin Anja Pfeiffer (Mitte) begrüßte gemeinsam mit Mitarbeitenden des Sozialreferats den neuen Ombudsmann für Pflege, Sven Lefkowitz (2.v.r.), im Kaiserslauterer Rathaus. © Stadt Kaiserslautern

Sozialdezernentin Anja Pfeiffer (Mitte) begrüßte gemeinsam mit Mitarbeitenden des Sozialreferats den neuen Ombudsmann für Pflege, Sven Lefkowitz (2.v.r.), im Kaiserslauterer Rathaus. © Stadt Kaiserslautern

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 22.08.2024