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Acht neue Parkzonen in der Innenstadt
Die Stadtbildpflege Kaiserslautern hat acht neue Abstellflächen für E-Scooter in der Kaiserslauterer Innenstadt markiert. Zusammen mit den beiden Flächen am Bahnhof gibt es nun insgesamt zehn Abstellbereiche für E-Scooter, die zu einer geordneten Abstellsituation beitragen sollen. Parallel zur Auswahl weiterer Flächen wird die Stadtverwaltung Kaiserslautern die neuen Abstellflächen beobachten, um die Wirkung dieser Maßnahme beurteilen zu können.
Um die acht Flächen in der Innenstadt wurde jeweils eine sogenannte Abstellverbotszone eingerichtet. Da einige Standorte nicht weit voneinander entfernt liegen, ergeben sich durch aneinander angrenzende und sich überschneidende Bereiche auch zusammenhängende Abstellverbotszonen in der Stadtmitte. In einer Abstellverbotszone ist es nicht möglich, die Fahrt mit einem E-Scooter zu beenden – die Fahrtkosten laufen weiter, wenn der Roller nicht innerhalb einer dafür vorgesehenen, markierten Fläche abgestellt wird.
Die Abstellflächen für E-Scooter hat der Anbieter „Tier Mobility SE“ in sein System übernommen. In der Tier-App, die die Nutzerinnen und Nutzer der E-Scooter ohnehin für die Buchung der Roller verwenden, sind sowohl die Abstellflächen als auch die Abstellverbotszonen einsehbar.
Die Maßnahme geht auf eine Entscheidung des Stadtrats zurück, der im November 2023 eine Änderung der Sondernutzungssatzung beschlossen hatte, um über die Sondernutzungserlaubnis Einfluss auf den Betrieb des Systems nehmen zu können. Die E-Scooter können zur nachhaltigen Mobilität beitragen, aber auch mit anderen Verkehrsteilnehmenden, insbesondere mit dem Fußverkehr, muss dies verträglich sein. Für sehbeeinträchtigte Menschen sind ungeordnet abgestellte Fahrzeuge gefährliche Hindernisse, die zu Stürzen und Verletzungen führen können und auch für mobilitätseingeschränkte sowie ältere Personen sind behindernd abgestellte Fahrzeuge oft kaum passierbar. Durch die klar markierten Abstellflächen soll der Verkehrsraum für alle sicherer und das Stadtbild geordneter werden.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 20.08.2024