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Pressemitteilung vom 02.11.2023

Glasfaserausbau: Stadt ist nicht in die Vermarktung involviert

Unternehmen werben derzeit vermehrt um Kunden

Derzeit betreiben einige Glasfaserunternehmen im Stadtgebiet Kundenakquise und versuchen an der Haustür, mit ihren Angeboten zu werben und in die Vorvermarktung zu gehen. Denn erst ab einer bestimmten Quote tatsächlich interessierter Nutzer des Breitbandangebots ist der tatsächliche Ausbau für die Betreiberfirmen rentabel. Aus gegebenem Anlass weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass sie selbst nicht in die Vermarktung involviert ist. Die Stadt stellt lediglich ihr Straßennetz für den Glasfaserausbau den Betreibern nach Absprache zur Verfügung.

 

„Der Glasfaserausbau gehört zu den Infrastrukturthemen der Zukunft. Als digitale Stadt sind wir auf Unternehmen angewiesen, die in die Glasfaserinfrastruktur investieren wollen“, unterstreicht Baudezernent Manuel Steinbrenner. „Wir als Straßenbaulastträger müssen natürlich darüber informiert sein, wenn ins Straßennetz für die Leitungsverlegung eingegriffen wird. Hier fordern wir auf eine nachweislich gute Ausbauqualität. In das Marktgeschehen können und dürfen wir jedoch nicht aktiv eingreifen.“

 

Zurzeit erreichen die Verwaltung viele Anfragen aus der Bürgerschaft, die verunsichert sind, wenn Glasfaseranbieter über Haustürakquisen Vertragsabschlüsse initiieren wollen. „Das nehmen wir natürlich sehr ernst“, so der Beigeordnete weiter. Eine allgemeingültige Handlungsempfehlung kann die Verwaltung hierbei nicht darreichen. Bei Unsicherheiten ist es daher ratsam, sich an die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zu wenden, die auf ihrer Homepage unter www.verbraucherzentrale-rlp.de bereits einige Informationen zum Thema Glasfaseranschluss übersichtlich  zusammengestellt habt.

 

Kontakt

Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Fackelstr. 22

Telefon: 0631/92881

Mail: info@vz-rlp.de

www.vz-rlp.de



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 02.11.2023