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Schwerpunkt auf „verfemten“ Komponisten
Stellten das neue Konzert-Programm gemeinsam vor: Kulturdezernentin und Bürgermeisterin Beate Kimmel und Dr. Christoph Dammann, Direktor des Referates Kultur. © Stadt Kaiserslautern
Die traditionsreichen Konzerte der Stadt Kaiserslautern gehen in ihre 74. Saison mit zahlreichen Höhepunkten mit über 60 vielfältigen Veranstaltungen. Im Rahmen der Sinfoniekonzerte erklingen Werke von Haydn und Beethoven über Brahms, Tschai-kowski, Wagner und Richard Strauss bis hin zu Copland und Schostakowitsch, mit Spitzensolisten wie Mischa Maisky, Alexander Gajiev, Simon Höfele, Artur Pizarro, Frank Dupree und Kolja Blacher.
In den Kammerkonzerten sind erneut herausragende Künstlerinnen und Künstler und Ensembles wie das delian::quartett mit der großen Angela Winkler, das Württember-gische Kammerorchester Heilbronn mit Stefan Wilkening, das vision string quartet, Anna Gourari, Joseph Moog, Julian Steckel, Daniel Behle und Fazil Say zu erleben. Einige der Sinfonie- und Kammerkonzerte widmen sich mit einem kleinen Schwer-punkt Werken von „verfemten“ Komponisten wie Kurt Weill, Anton Webern, Paul Hindemith, Erich Wolfgang Korngold, Franz Schreker, Alexander Zemlinsky, Viktor Ullmann und Karl Amadeus Hartmann. Die Sinfoniekonzerte werden wie immer bestritten von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Pfalzphilharmonie des Pfalz-theaters Kaiserslautern, den festen Partnerorchestern des Kulturreferates.
Besondere Höhepunkte bieten zehn Konzerte außer der Reihe, unter anderem mit dem grenzüberschreitenden Pianisten Kai Schumacher, der Fadogruppe „Sina Nossa“ oder einer Vögeln gewidmeten musikalischen Lesung und Fotoausstellung mit Elke Heidenreich.
Abgerundet wird das Angebot durch die deutschlandweit einmalige Reihe „Jazz-bühne meets …“, durch die „Konzerte à la carte“ im Studio des SWR, die literarisch-musikalischen Soiréen im Stadtmuseum (Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof), die traditionellen Sonntags-um-5-, Freundschafts-, Weihnachts- und Silvesterkon-zerte sowie mit vielfältigen Angeboten an Kinder und Jugendliche, Schulen und Familien. Außerdem gibt es weiterhin Kooperationen mit dem sehr erfolgreichen „Salon Schmitt“ und der endlich wieder eröffneten Friedenskapelle. Den Abschluss der Saison bildet wieder eine Tanz-Koproduktion in der Fruchthalle mit dem Pfalztheater.
„Vom Weltstar Mischa Maisky bis zu einer Punk-Soirée mit den Spermbirds, ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Vielfalt irgendwo noch überboten werden kann“, zeigt sich Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Beate Kimmel beeindruckt.
„Das Publikum kehrt nach einer schwierigen Zeit wieder zu kulturellen Live-Erlebnis-sen zurück, dafür bin ich dankbar“, sagt Dr. Christoph Dammann, als Direktor des Referats Kultur auch für die künstlerische Planung der Konzerte zuständig. Dies sei nur durch den Erhalt der erreichten Qualität möglich. Es sei auch gelungen, die Preise weitgehend stabil zu halten. Mit nur einem Euro mehr gelte jede Eintrittskarte nun sogar als Fahrausweis im Verkehrsverbund. Allerdings habe man die Abonne-mentspreise für die Sinfonie- und Kammerkonzerte etwas an das Umfeld angepasst. Und in Absprache mit dem Seniorenbeirat und den Verkehrsbetrieben sei der Kon-zertbeginn von 20:00 auf 19.30 Uhr vorverlegt worden.
Vorverkauf läuft ab 02. Juni!
Tickets und weitere Informationen unter www.fruchthalle.de oder unter www.kaiserslautern.de sowie telefonisch unter 0631 365-3452.
Vorverkauf außerdem in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. 0631 365-2316; Thalia Ticketservice, Tel. 0631 36219-814 und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00), im Internet unter www.eventim.de und von zu Hause aus mit „ticketdirect“ über www.eventim.de.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 01.06.2023